Seit Jahren begeistert Dr. Susanne Mertens, aka Elisabeth Lanz, die ARD-Zuschauer und Fans des Leipziger Zoos gleichermaßen. Als Cheftierärztin sah sie sich schon mit den härtesten Fällen konfrontiert. In diesem Jahr konnte die Sendung sogar ihr 100. Jubiläumsfolge feiern.
In ihrer Rolle ist Elisabeth Lanz der Arbeit des Zoo Leipzig natürlich sehr nah. Aber wie steht sie eigentlich persönlich zu den Einrichtungen? In einem Interview spricht die Schauspielerin jetzt Klartext. Vor allem eine Sache ist bei ihr ein absolutes No-Go!
Zoo Leipzig: Klartext von „Tierärztin Dr. Mertens“
Was war der Schock groß, als „Tierärztin Dr. Mertens“ nach der siebten Staffel abgesetzt werden sollte. Nach dem Fan-Aufschrei blieb dem Sender aber kaum eine andere Wahl, als die Sendung zurückzuholen. Am Ende entscheiden natürlich aber die Quoten – und zu ihrem 100. Jubiläum konnte sich die Sendung laut dem Portal „dwdl.de“ mal wieder den Primetime-Sieg sichern. Regelmäßig schalten Millionen Zuschauer rein, um die Abenteuer der Cheftierärztin im Zoo Leipzig zu verfolgen.
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Aber was denkt die Schauspielerin selbst – also Elisabeth Lanz – eigentlich über Zoos und Tierparks? Immerhin geraten die Einrichtungen in letzter Zeit immer wieder ins Kreuzfeuer heftiger Kritik. Vor allem Tierschutzorganisationen nehmen da oft kein Blatt vor den Mund. Lanz‘ Haltung ist hier deutlich:
„Ich finde, Zoos sind ein wichtiger Beitrag, um Tierliebe zu fördern“, erklärte sie gegenüber der Zeitung „Express“. „Wenn ein kleines Kind in den Zoo gehen und live einen Tiger sehen kann, kann es das Bedürfnis, Tiere schützen zu wollen, wachrufen.“ Aus ihrer Sicht sei das unmittelbare Erleben eines wilden Tieres wichtig, um eine Beziehung zu den Vierbeinern zu entwickeln.
„Hierzulande eine Bereicherung“
Ihre Meinung zieht sie dabei natürlich nicht aus dem luftleeren Raum. Im Zoo Leipzig hat sie über ihre Rolle jede Menge Berührungspunkte mit der Arbeit des Teams. „ Ich erlebe ja, wie gut die Pfleger mit den Tieren umgehen, was sie für sie tun und was für ein Herz sie für sie haben. Ich denke, hierzulande sind Zoos eine Bereicherung“, erklärt sie weiter gegenüber dem Magazin.
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Der Appell der Schauspielerin: Sie spricht sich für Respekt vor dem Leben – egal ob Mensch oder Tier aus. In einer Hinsicht kommt sie mit ihrer Empathie aber auch an ihre Grenzen. „ Ich habe für Organisationen wie Peta, die fordern, dass es auf Karussells keine Pferdefiguren mehr geben soll, weil Kinder dann die Einstellung bekommen, sie könnten die Tiere missbrauchen, ehrlicherweise kein Verständnis“, sagt sie weiter gegenüber dem „Express“.