Veröffentlicht inUmland

Zoo Leipzig knackt Rekord! „Älter, als das Lehrbuch sagt“

Der Zoo Leipzig kann sich freuen. Eine Tier-Oma hat einen wahren Rekord geknackt – und lässt alle anderen damit echt alt aussehen.

© IMAGO / Avalon.red

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Mit seinen über 600 verschiedenen Tierarten hat der Zoo Leipzig Besuchern so einiges zu bieten. Einige Bewohner des Tierparks sind noch nicht lange hier, andere wiederum zählen schon zu den alten Hasen.

Verzaubern tun sie dennoch alle, vor Ort gleichermaßen wie im TV. In Folge 1120 der MDR-Soap „Elefant, Tiger & Co.“ ist es jedoch eine Oma des Zoo Leipzigs, die den Zuschauern in Erinnerung bleibt. Denn sie hat quasi das Unmögliche vollbracht.

Zoo Leipzig: Oma lässt alle anderen alt aussehen

In Folge 1120 begleitet das MDR-Kamerateam Pflegerin Tana Schleinschock und Azubi Paul. Das Duo stattet einer besonderen Bewohnerin des Zoo Leipzigs einen Besuch ab. Es geht zu Lena, der Grand Dame unter den Moschustieren. Denn an diesem Tag soll sie zusammen mit Azubi Paul trainieren. Während Tana und Paul das Gehege vorbereiten, erzählt letztere stolz, dass Moschustier-Dame Lena einen Rekord geknackt hat.

+++ Zoo Leipzig: Neues Gesicht im Gondwana-Land! Sein Name ist schon jetzt Kult – „Kleine Flitzbirne“ +++

Nicht nur, dass die Omi ein Paradebeispiel für gutes Training ist. „Lena wird im Mai 18. Damit ist sie tatsächlich sechs Jahre älter, als das Lehrbuch sagt, wie alt Moschustiere werden können“, verrät die Tierpflegerin des Zoo Leipzigs. Doch Lenas stolzes Alter schützt sie nicht vorm Training. Auch wenn die Moschustier-Oma alles versucht, um sich davor zu drücken.


Mehr News:


Zunächst versuchen Tana und Paul, die Grande Dame des Zoo Leipzigs, mit gut Zureden und Leckerlis auf die Waage zu locken. Doch darauf hat die Moschustier-Oma wirklich so gar keine Lust. Also gut, dann gibt es stattdessen halt Streichel-Training. Und dabei muss Paul auf genau die richtige Technik achten, erklärt Tana. Nicht zu leicht, sonst raschelt das Fell und Lena könnte sich erschrecken. Aber auch nicht zu feste, sonst könnte Paul der Omi aus Versehen das Fell ausreißen. Doch Paul macht seine Sache gut. Und Lena scheint die Streicheleinheiten während ihres Frühstücks zu genießen.

„Auch wenn sie nicht auf die Waage geht, ist das für uns trotzdem ein Trainingserfolg“, erklärt die Tierpflegerin des Zoo Leipzigs. Dass auch Paul als fremde Person die Moschustier-Oma anfassen konnte, „ist gerade bei so einem alten Tier viel wert.“ Tana und Paul sind zufrieden mit der Leistung ihrer Omi.