Im Zoo Leipzig hat es einen tragischen Zwischenfall gegeben. Eine der Giraffendamen erlitt eine Fehlgeburt.
Nach diesem Vorfall wird ein Pfleger des Zoo Leipzigs in Folge 1.117 der MDR-Show „Elefant, Tiger & Co.“ ehrlich.
Zoo Leipzig: Pfleger wird nach tragischem Zwischenfall ehrlich
Noch immer sitzt die Trauer im Zoo Leipzig tief. Nachdem erst Amur-Leoparden-Opa Xembalos von seinem Leid erlöst und eingeschläfert werden musste, gibt es in dem sächsischen Tierpark einen weiteren Verlust zu betrauern. Giraffen-Mama Sipiwe hat eine Fehlgeburt erlitten und verlor beim Niederkommen ihr kleines Giraffen-Baby. „Aber warum, wissen wir noch nicht. Die Ergebnisse haben wir noch nicht“, erklärt Tierpfleger Jens Hirmer bei der MDR-Soap „Elefant, Tiger & Co.“. Nachdem er und sein Team sich monatelang auf die Geburt und den Nachwuchs vorbereitet hatten, ist es kein Wunder, dass ihnen Sipiwes Fehlgeburt jetzt noch so nahe geht.
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Pfleger Jens wundert sich: „Es ist kurios, weil das Jungtier voll entwickelt war.“ Leider habe der kleine Giraffen-Nachwuchs bei der Geburt nur halb so viel gewogen, wie es hätte wiegen sollen. Immerhin an etwas können er und sein Team sich klammern: „[Sipiwe] geht es gut. Sie hat alles gut überstanden. Sie hat das Junge ganz normal geboren, aber es war halt nicht lebensfähig.“
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„Es wäre schön gewesen, hier noch eine kleine Orgelpfeife dabeizuhaben“, seufzt Pfleger Jens, „aber das hat dieses Mal nicht funktioniert.“ Dafür freuen sich jetzt Sipiwes andere Kinder: Sie bekommen jetzt die Muttermilch, die eigentlich für ihr kleines Geschwisterchen gedacht war. Und das ist auch gut so. Denn so bekommt die Mama-Giraffe keine Entzündung im Euter.
Die gesamte Folge „Elefant, Tiger & Co.“ kannst du dir in der ARD-Mediathek ansehen.