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Zoo Leipzig: Aufregung im Gondwanaland – jetzt kann es jeder sehen

Im Gondwanaland des Zoos Leipzig herrscht eine aufgeregte Stimmung. Gleich fünf Neuzugänge können Besucher dort ab sofort bestaunen.

Zoo Leipzig
© imago images/Thomas Müller

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Große Neuigkeiten aus dem Zoo Leipzig: Das tropische Gondwanaland hat neue, flauschige Bewohner. Sie sind nun ein Teil der rund 170 exotischen Tierarten, die im Regenwald des Zoos Leipzig leben.

Welche neugierigen Bewohner seit neustem ihr Revier im Zoo Leipzig erkunden, erfährst du hier.

Zoo Leipzig: Neuzugänge erobern ihr Zuhause

Seit Kurzem bevölkere ein Pärchen Weißgesichtssakis mit ihrem Jungtier Tippi die beliebte Affeninsel, wie der Zoo Leipzig mitteilte. Doch das ist nicht alles! Auch ein Paar Rotschultertamarine, eine neue Art im Zoo, hat nun die Dschungel-Insel für sich entdeckt. Die beiden Tamarine kamen Ende März nach Leipzig und wurden zunächst hinter den Kulissen gehalten, um sich in Ruhe an ihre neue Umgebung zu gewöhnen.

+++ Auch interessant: Zoo Leipzig: Einfach „zu gefährlich“! DIESE Tiere bekommen Besucher nie zu sehen +++

Jetzt ist es endlich so weit: Die fünf neuen Bewohner erkunden mutig ihre begehbare Insel und fühlen sich dabei sichtlich wohl. Die Zoobesucher können die kleinen Affen ab sofort hautnah erleben, während sie ihre Gehegegrenzen und Futterplätze kennenlernen. Vor allem die neugierigen Rotschultertamarine seien fleißig dabei, ihr neues Revier zu markieren, erklärt der Tierpark. Derzeit beobachten sie die Zoo-Gäster aber erst einmal aus sicherer Entfernung mit wachsamen Augen.

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Zoo Leipzig: Artentausch auf der Insel

Besonders die Rotschultertamarine, die sich auf der gesamten Anlage tummeln, scheinen sich bestens eingelebt zu haben. Dabei haben sie ein großes Revier zu erkunden: Das Gondwanaland ist nämlich über zwei Fußballfelder groß. Die Weißgesichtssakis, die bislang die Obermieter der Riesenotter waren, würden hingegen etwas vorsichtiger vorgehen, so der Zoo. Doch die kleinen Primaten würden Tag für Tag mutiger werden und erkunden nach und nach ihre neue Umgebung.


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Dass die Weißgesichtssakis und Rotschultertamarine nun die Affeninsel bewohnen, sei das Ergebnis einer tiergärtnerischen Neuausrichtung, so der Zoo Leipzig. Die zuvor dort lebenden Totenkopfaffen seien bereits in rückwärtige Gehege gezogen und warten auf ihre Abgabe an einen anderen Zoo.