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Zoo Leipzig: Seltsames Pfeifen im Gondwana-Land! Jetzt klärt der Tierpark auf

Im Gondwana-Land im Zoo Leipzig könnte dir ein seltsames Pfeifen begegnen. Was sich dahinter verbirgt, liest du hier.

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© IMAGO/Thomas Müller

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Wie in vielen anderen Tierparks gibt es auch im Zoo Leipzig so einiges zu entdecken. Ob in den historischen Gebäuden im Gründergarten, im Pongoland oder in den anderen Erlebniswelten – selbst jahrelange Fans machen immer mal wieder eine verblüffende Entdeckung.

Meistens sind es dabei die Tiere selbst, die mit ihrer Vielfalt und ihren ganz eigenen Verhaltensweisen für Begeisterung sorgen. Manches lässt sich aber im ersten Moment gar nicht so richtig zuordnen. Vor allem, wenn man es eben nicht sehen, sondern nur hören kann. Der Zoo Leipzig hat seiner Instagram-Gemeinde aus diesem Grund ein besonderes Rätsel aufgegeben. Der Grund: Im Gondwana-Land könnte dir ein mehr als ungewöhnliches Pfeifen begegnen.

Zoo Leipzig: Ungewöhnliches Pfeifen

„Was denkt ihr, wer da pfeift?“, fragt der Zoo Leipzig in einem Instagram-Beitrag vom Montag (7. Oktober). Es handelt sich um ein Video, auf dem eigentlich nicht viel zu sehen ist. Die Kamera schwenkt durch das Gondwana-Land und zeigt Plamen, Bäume, Büsche. In der Tropen-Erlebniswelt ist das natürlich nichts Ungewöhnliches.

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Die Geräuschkulisse ist dagegen viel spannender. Neben dem üblichen Gezwitscher der Vögel und dem Rauschen der Bäume hören wir nämlich ganz deutlich ein durchdringendes Pfeifen. Wie das klingt? Das kannst du hier selbst nachlauschen:

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Na, hättest du es erraten? Auch wenn man zunächst vielleicht eher an einen Vogel-Ruf denkt – das Pfeifen stammt von einem ganz anderen und viel größeren Bewohner des Gondwana-Lands. Verantwortlich ist nämlich ein noch recht junger Bewohner der Erlebniswelt. Der Schabracken-Tapir Nuang, der erst seit wenigen Monaten in Leipzig zu Hause ist.

„Schabrackentapire kommunizieren durch dieses Pfeifen mit ihren Artgenossen“, erklärt der Zoo. Die Tiere leben demnach vor allem einzelgängerisch, können sich aber auch in Gruppen zusammenschließen.


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Bleibt nur zu hoffen, dass Nuang in seinem Gehege bald Gesellschaft bekommt, die seine Rufe auch beantwortet.