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Dresden: Schock am frühen Morgen! Brücke eingestürzt – was Anwohner jetzt beachten müssen

Am frühen Mittwochmorgen (11. September) ist eine Brücke in Dresden eingestürzt. Was Anwohner jetzt wissen müssen, erfährst du hier.

Dresden
© picture alliance/dpa | Robert Michael

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In Dresden ist am frühen Mittwochmorgen (11. September) die Carolabrücke teilweise eingestürzt.

Die Überreste stürzten in die Elbe. Normalerweise fahren auf dem Teil der Brücke Straßenbahnen.

Dresden: Fernwärme-Ausfall im Stadtgebiet

Wie die Feuerwehr Dresden mitteilt, ist die Brücke gegen 3 Uhr Morgens über einer Länge von 100 Metern eingestürzt. Normalerweise fahren über diesen Teil Straßenbahnen, zu diesem Zeitpunkt war darauf aber keine unterwegs.

Am Brückenkopf auf der Altstädter Seite ist durch den Einsturz ein etwa einen Meter breiter Spalt entstanden. Zwei 500er Fernwärme-Leitungen sind außerdem beschädigt worden und funktionieren nicht.

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Das viele Wasser der Leitungen hat Teile des Terrassenufers komplett überschwemmt, heißt es weiter. Die Feuerwehr hat den gesamten Bereich rund um die Carolabrücke und die Brücke selbst gesperrt. Gleiches gilt für den Elberadweg, das Terrassenufer und die Bundeswasserstraße.

Keine Fernwärme im gesamten Stadtgebiet

Wer im Stadtgebiet wohnt, dürfte heute morgen kalt duschen müssen. Dort fällt die gesamte Fernwärme aus. Die Feuerwehr bittet jetzt alle Anwohner darum, das Gebiet weiträumig zu umfahren und zu meiden. Gerade auch um die Einsatzkräfte nicht zu behindern. Die Feuerwehr hält dich über Facebook, Instagram und Threads auch auf dem Kanal der Landeshauptstadt Dresden auf dem Laufenden.


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Durch den Einsturz ist glücklicherweise bislang niemand verletzt worden. Wie es dazu kam, ist aktuell noch völlig unklar.