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Zoo Leipzig: Besonderer Anblick im Gondwanaland – Besucher müssen ganz genau hinsehen

Im Gondwanaland im Zoo Leipzig wartet derzeit ein ganz besonderer Anblick auf Besucher. Du musst aber ganz genau hinsehen.

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© imago images/STAR-MEDIA

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Sie gehören zu den heimlichen Stars im Gondwanaland im Zoo Leipzig. Auch oder gerade weil sie gar nicht so einfach zu finden sind. Ihre Tarnfarbe macht sie in den Baumwipfeln der Regenwald-Erlebniswelt nämlich fast unsichtbar.

Umso größer ist dann die Freude, wenn Besucher sie im Zoo Leipzig dann doch erhaschen. Derzeit lohnt sich die Suche ganz besonders, denn: Mit etwas Glück erwartet dich ein ganz besonderer – und verdammt niedlicher – Anblick.

Zoo Leipzig: Nachwuchs wird immer mutiger

Selbst ihre Pfleger bekommen die Zweifinger-Faultiere im Gondwana-Land nicht jeden Tag zu sehen. Kein Wunder: Sie dürfen auch die gesamte Halle als Revier nutzen und klettern auch oft unter dem Dach herum. Ende Oktober 2023 sind die beiden Faultieren Elfriede und Sid nun zum zweiten Mal Eltern geworden. Und neun Monate später macht sich das Jungtier nun selbst zu eigenen Abenteuern auf.

+++ Zoo Leipzig: Trauriger Abschied im Gondwana-Land! Besucher werden sie schmerzlich vermissen +++

Faultier-Babys werden nach der Geburt von ihrer Mama zunächst am Bauch umhergetragen. Ein „Full-Service-Paket“, wie der Zoo Leipzig in einem Facebook-Beitrag erklärt. Mittlerweile hat das beim jüngsten Zuwachs in der Faultier-Familie aber offenbar ausgedient. „Unsere Pfleger beobachten immer häufiger, wie der jüngste Spross allein unterwegs ist und das Klettern unterm Dach übt“, so der Tierpark. „Zum Kuscheln und Fressen kommt der Jungspund allerdings immer wieder zu Elfriede zurück.“


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Mit dem Jungtier leben nun mittlerweile ganze vier Zweifinger-Faultiere im Gondwanaland. 2022 hatte Elfriede ihr erstes Kind Amaru geborgen – und das hat sich bisher „prächtig“ entwickelt, wie der Tierpark betont. Wer sie allerdings bestaunen möchte, sollte sich beeilen denn: Bei ihr bahnt sich ein trauriger Abschied an. Mit ihren fast zwei Jahren soll sie das Gondwanaland „perspektivisch verlassen“, so der Zoo weiter im Facebook-Beitrag.