Es sind schockierende Szenen, die sich in der Nacht zu Karfreitag (18. April) auf der A4 in Thüringen zugetragen haben. Ein Geisterfahrer verursachte hier einen Unfall mit drei beteiligten Autos und einem Lkw. Mehrere Menschen verletzten sich zum Teil schwer.
Hier erfährst du mehr zu den Einzelheiten über den schweren Unfall auf der A4 in Thüringen.
A4 in Thüringen: Unfall mit mehreren Beteiligten
Beim Geisterfahrer handelt es sich um einen 74-jährigen Opel-Fahrer aus Westthüringen, wie die Autobahnpolizei berichtet. Er fuhr am Donnerstag um etwa 23.50 Uhr bei Gotha-Boxberg in der falschen Richtung auf die A4 auf. In Richtung Frankfurt am Main kam er dann den anderen Verkehrsteilnehmern entgegen. Die Beamten erreichte wenig später ein Notruf über die Landeseinsatzzentrale in Erfurt.
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Als kurz darauf ein zweiter Notruf von der A4 einging, befürchteten die Polizisten schon das Schlimmste. Die Rede war von einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen in der Nähe von Hörsel.
Mehrere Verletzte auf der A4 in Thüringen
Dort kam der Geisterfahrer zunächst einem 61-jährigen Fiat-Fahrer entgegen, der auf der mittleren Spur unterwegs war. Letzterer konnte nicht mehr ausweichen und krachte seitlich in den Opel des 74-Jährigen. Dann kam der Fiat rechts von der Spur ab und kollidierte dort mit dem Lkw eines 55-Jährigen. Kurz darauf kam es noch zu einer weiteren Kollision zwischen dem Citroen eines 29-Jährigen und dem Opel des Geisterfahrers.
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Der Citroen-Fahrer konnte zwar noch leicht nach rechts ausweichen, aber eine Kollision nicht gänzlich vermeiden. Er und sein 31-jähriger Beifahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. Der Geisterfahrer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
Alle beteiligten Fahrzeuge wurden bei dem Unfall schwer beschädigt und mussten geborgen werden. Weil auch die Mittelleitplanke in Mitleidenschaft gezogen wurde summiert sich der Sachschaden wohl auf etwa 40.000 Euro, wie die Polizei schätzt. Die Feuerwehren aus Waltershausen und Wahlwinkel waren im Einsatz. Die A4 musste wegen des Unglücks etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.
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