Bittere Nachricht für Pendler!
Denn der Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) dreht an der Preisschraube – und die Kunden werden es definitiv zu spüren bekommen. Was geplant ist, das liest du hier.
Thüringen: Kunden müssen mit höheren Preisen rechnen
Wer mit den Öffis unterwegs ist, muss ab 1. August 2025 mehr zahlen. Zumindest dann, wenn die Genehmigungsbehörden den Preisen noch zustimmen. Das hat der Verbundbeirat Mittelthüringen in seiner letzten Sitzung beschlossen. Was das konkret in Zahlen heißt?
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Auf die genauen Preise musst du noch etwas warten. Aber angestrebt ist eine durchschnittliche Erhöhung von etwa 7,26 Prozent. Und das soll alle Preisstufen und Tarifprodukte betreffen, heißt es in einer Mitteilung des Verkehrsverbundes Mittelthüringen (VMT). Einzige Ausnahme: Das Deutschlandticket. Da bleibt es bei einem Preis von 58 Euro im Monat. Das macht eine gesonderte Finanzierung möglich.
Darum ist eine Erhöhung unvermeidbar
An anderer Stelle allerdings könne man den Kunden nicht mehr wie noch 2022 und 2023 entgegenkommen. In den Jahren gab es noch die Sonderfinanzhilfe des Freistaates Thüringen aus dem „Thüringer Energiekrise- und Corona-Pandemie-Hilfefonds“. Doch seit 2024 stehen keine Sonderfinanzhilfen mehr zur Verfügung und darum müssten die steigenden Kosten nun auf die Fahrkartenpreise umgelegt werden.
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Und das sei wichtig, um weiterhin ein zuverlässiges Nahverkehrsangebot zu gewährleisten, heißt es in einer Mitteilung des VMT. Man müsse schließlich gestiegene Kosten für Energie, Personal und Investitionen abdecken.