Die Kirschblüten stehen auch bei uns in Thüringen mittlerweile in voller Blüte, eine Hochdruck-Lage sorgt für Sonne satt und alle stellen sich darauf ein, mit Vollgas in den Frühling hineinstarten zu können. Das Wetter hat uns im Freistaat bisher mit jeder Menge heiteren Tagen verwöhnt.

Ein Experte sieht aber einen krassen Absturz auf uns zurollen. Die Konsequenzen könnten in Thüringen dabei bitter sein. Was das Wetter für uns in den kommenden Wochen für uns in petto hält, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Bittere Prognose

Vor allem die Landwirte verfolgen die Prognosen im Frühling verständlicherweise besonders aufmerksam. Von Sonne, Niederschlag und möglichem Frost hängt bei ihnen so gut wie alles ab. Eine ungünstige Wetter-Lage kann da schon mal die Ernte für ein ganzes Jahr zunichtemachen. Im letzten Jahr war es sogar nur eine einzige ungünstige Frostnacht, die bei Obstbauern zu massiven Schäden führte.

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Könnte sich das in diesem Jahr vielleicht wiederholen? Zumindest erwartet uns eine ziemlich frostige Nacht auch in Thüringen. „Es wird tatsächlich deutlich kälter werden Richtung Wochenende“, erklärt Diplom Meteorologe Dominik Jung in einem Video von „wetter.net“ vom Freitag (4. April). „Am Sonntag- und besonders am Montagmorgen, da müssen wir verbreitet mit Frost rechnen.“ Dabei dürfte es sich laut dem Experten nicht „nur“ um Boden-Frost handeln, sondern auch um Luft-Frost in zwei Metern Messhöhe. „Und das um die null und teilweise bis zu -5 Grad“, so Jung.

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Für die Obstbauern sind das beunruhigende Nachrichten, denn gerade wenn die Bäume in frischer Blüte stehen, können unerwartet frostige Nächte in den Bäumen für viel Schaden sorgen. Oftmals sterben die Blüten dann ab, noch bevor der Baum Früchte tragen kann.

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„Das bedeutet natürlich ordentlich viele Frostschäden“, erklärt Jung. „Bei diesen Tiefsttemperaturen Sonntag- und Montagmorgen wird einiges in der Pflanzenwelt durcheinandergeraten“, ist er sich sicher.

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Daneben bleibt der April aber weitestgehend auf viel Sonnenschein gepolt. Niederschlag ist auch laut dem 10-Tages-Trend des Deutschen-Wetterdienstes bei uns im Freistaat erst einmal kaum zu erwarten.