„Dumm kannste´sein – du musst dir nur zu helfen wissen“ ist einer der Sprüche, die wir sicherlich alle schon einmal von Oma oder Opa gehört haben. Ähnliches dürfte sich auch ein Mann aus Thüringen gedacht haben, als er versuchte sein Bier zu öffnen.
Doch leider ging das Ganze komplett nach hinten los – und zwar so sehr, dass der 35-Jährige schlussendlich in einem Thüringer Krankenhaus landete. Was sich genau zugetragen hat, liest du hier bei uns.
Thüringen: Bier-Malheur!
Wenn wir in Thüringen beziehungsweise in Deutschland für etwas bekannt sind, dann ja wohl dafür, dass wir immer unsere Bierflasche aufbekommen. Teilweise werden wir dafür ganz schön kreativ. Klassiker sind natürlich Feuerzeug, eine andere Flasche, der Tischrand, der Ring am Finger, der Schlüssel. Aber es kann auch mal außergewöhnlicher werden: das Handy, der Absatz des Schuhs oder die Zähne.
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All das schien der 35-Jährige am Dienstabend (25. März) jedoch nicht zur Hand gehabt haben, als er ein Bier an einem Imbiss in Steinbach-Hallenberg (Thüringen) kaufte. Denn der Mann setzte das Tierabwehrspray am Flaschenhals an, um seine Hopfenkaltschalte zu öffnen – und dann nahm das Drama seinen Lauf.
35-Jähriger muss ins Krankenhaus
Denn bei dem Versuch, die Bierflasche vom Kronkorken zu befreien, löste er eben dieses Reizgas aus und sprühte sich das Pfefferspray direkt ins Gesicht, wodurch sich der 35-Jährige leicht verletzte. Der Tollpatsch wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Thüringer Krankenhaus gebracht, wie die Polizei berichtet.
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Doch das war noch nicht alles. Bei dem Bier-Malheur wurde offenbar so viel Pfefferspray versprüht, dass auch die anderen Personen den Imbiss verlassen mussten. Diese blieben aber immerhin unverletzt und konnten nach ausgiebigem Lüften wieder in den Laden zurück. Dem 35-Jährigen dürfte indes das Verlangen nach einem kühlen Bier erst einmal vergangen sein.