Ein geschätzter Kaderwert von 1,23 Milliarden Euro, Hunderttausende Fans weltweit und eine Vereinsgeschichte ohne einen einzigen Abstieg. Alles das verhalf Real Madrid nicht zum Sieg gegen unseren FC Carl Zeiss Jena.
In einer Hinsicht musste der spanische Profi-Klub jedenfalls eine herbe Niederlage gegen den FC Carl Zeiss Jena hinnehmen. Aber wie heißt es so schön: Die Anzeigetafel lügt nicht. Und das Ergebnis ist eindeutig.
FC Carl Zeiss Jena lässt Real Madrid im Schatten
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man ausgerechnet den FC Carl Zeiss Jena zusammen mit Real Madrid in den Schlagzeilen findet. Und nein, es handelt sich dabei nicht etwa um die zweite oder dritte Mannschaft des spanischen Profi-Vereins. Es geht um den echten Real Madrid aus der Primera División.
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In einem aktuellen Ranking musste sich dieser jetzt jedenfalls geschlagen geben. Mit 15.081 Punkten landeten die Spanier zwar knapp, aber doch deutlich hinter dem FCC (15.329). Konkret geht es um das aktuelle Stadion-Ranking des Internet-Portals „StadiumDB.com“. Die frisch aufgewertete ad hoc Arena am Saaleufer konnte die Fans des Portals offenbar überzeugen – und so musste eben auch das traditionsreiche Estadio Santiago Bernabéau hinten anstehen.
„Massive Transformation“
„Das Stadion in Jena hat eine massive Transformation durchlaufen“, schreibt „StadiumDB.com“. „Das Ernst-Abbe-Sportfeld wurde umgestaltet in die ad hoc arena und eroberte im Zug die Herzen der Fans auf der ganzen Welt.“
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Gut, ein bisschen kleiner als das Stadion von Real Madrid ist es schon. Dafür lobt das Portal besonders die exzellenten Räumlichkeiten sowohl für die Zuschauer als auch für die Spieler.
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Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Elf5 nimmt den Titel jedenfalls mit Humor. „Wir sind die ersten Deutschen seit mehreren Jahren, die Real Madrid geschlagen haben“, witzelt Andreas Kuhn gegenüber der „Ostthüringer Zeitung“.