Während die Bewohner ihren gewohnten Tätigkeiten nachgingen, loderten in der Thüringer Gemeinde Schachtebich plötzlich hohe Flammen auf. Die Ursache: Eine Anwohnerin wollte trockenes Gras in ihrem Garten verbrennen.
Doch ein plötzlicher Windstoß entfachte das Feuer unkontrolliert und ließ es sich seinen eigenen Weg bahnen.
Thüringen: Dachstuhl in Flammen
Laut der Thüringer Polizei griff das Feuer innerhalb kürzester Zeit auf eine Böschung über und setzte schließlich ein Wirtschaftsgebäude auf einem Nachbargrundstück in Brand. Der Dachstuhl des Gebäudes wurde ein Raub der Flammen, lodernde Glut und dicker Rauch stiegen in den Himmel.
Zum Glück reagierte die Feuerwehr auf den Böschungsbrand sofort. Mit insgesamt 30 Einsatzkräften kämpften die Kameraden gegen die Flammen und konnten Schlimmeres verhindern. Während das Wirtschaftsgebäude schwer beschädigt wurde, kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden. Doch der Sachschaden geht in den fünfstelligen Bereich.
Thüringen: fahrlässige Brandstiftung?
Nun hat die Thüringer Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Im Raum steht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung. War es eine Unachtsamkeit oder hätte die Tragödie verhindert werden können? Die Beamten werden klären, ob die Frau tatsächlich gegen Sicherheitsvorschriften verstoß.
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Für die Bewohner von Schachtebich bleibt der Schreck noch lange spürbar. Die Erinnerung an die lodernden Flammen wird sie wohl noch eine ganze Weile begleiten und als warnendes Beispiel dienen, wie schnell ein kleines Feuer zur großen Gefahr werden kann.