Traurige Nachrichten aus Thüringen! Schon wieder hat die Schließungswelle im Freistaat zugeschlagen.
Ein weiterer Laden in Thüringen muss die Segel streichen – und hinterlässt damit in der Region eine riesige Lücke. Wo Kunden bald vor verschlossenen Türen stehen, liest du hier.
Thüringen: Trauriges Aus
Die Schließungswelle rollt weiterhin ungnädig über Thüringen hinweg. Der Freistaat muss sich von einem weiteren Laden verabschieden. Wie „InSüdthüringen“ berichtet, hat sich die Rheika-Delta Warenhandelsgesellschaft dazu entschlossen, ihren „Herkules“-Baumarkt in Bad Salzungen aufzugeben. Noch bis zum Sommer können Heimwerker dort einkaufen, dann ist hier endgültig Schluss. Das Aus betrifft die Filiale an der Bundesstraße 62, zwischen Bad Salzungen und Leimbach.
Der Grund für die Schließung? Platzmangel! Die Verkaufsfläche sei schlicht zu klein, um das gesamte Sortiment unterzubringen, sagte ein Unternehmenssprecher zu „InSüdthüringen“. Besonders das Gartensortiment – eigentlich eine Kernkompetenz von „Herkules“ – konnte am Standort nicht zum Verkauf angeboten werden. Die Ladenfläche habe man auch nicht ausbauen können, weshalb die Entscheidung gefallen sei, den Mietvertrag aufzukündigen. Doch nicht nur die Kunden stehen vor einer Veränderung, auch für die Mitarbeiter des Baumarkts stellte sich die Frage: Wie geht es weiter?
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Laut „InSüdthüringen“ hat die Rheika-Delta Warenhandelsgesellschaft bereits vorgesorgt und mit den betroffenen Angestellten gesprochen. Die gute Nachricht: Ein Großteil des Teams wird im benachbarten „Herkules“-Lebensmittelmarkt weiterbeschäftigt. Dieser bleibt unverändert bestehen – die Schließung betrifft also nur den Baumarkt. Dennoch dürften die meisten Kunden sich mächtig darüber ärgern, auf einen anderen Baumarkt in der Region ausweichen zu müssen.