Es tut sich was in einem beliebten Thüringer Tierpark. Gleich zwei neue tierische Attraktionen kündigte das Ausflugsziel jetzt an. Bis sie tatsächlich ihre Gehege beziehen können, muss aber noch einiges passieren.
Der Tierpark in Thüringen stellt trotzdem schon mal alle Besucher auf die Neuzugänge ein. Auf was du dich freuen kannst, liest du hier.
Thüringer Tierpark mit großer Ankündigung
Der Waldtierpark im Martinsgrund ist aus Gera nicht mehr wegzudenken. Mit seinen rund 70 verschiedenen Tierarten und der kultigen Wald-Eisenbahn lockt er jedes Jahr etliche Besucher in die Stadt. Sehr bald können sie neue Bewohner im Tierpark bestaunen, wie die Stadt am Freitag (28. Februar) mitteilt. Im ehemaligen Waschbärgehege rücken nämlich bald die Bagger an.
+++ Thüringer Elterntaxis bringen Mama auf die Palme! „Zu faul zum Laufen“ +++
Der Grund: Hier sollen bald Schwarzschwanz-Präriehunde und Baumstachler einziehen. Dafür muss aber das Gehege erst noch auf Vordermann gebracht werden. Im speziellen muss das Erdreich besonders abgesichert werden, weil Präriehunde als große Tunnelgräber bekannt sind.
Spende ermöglicht den Neuzugang
Nach Angaben der Stadt wird die Maßnahme mit Spendengeldern in Höhe von 30.000 Euro finanziert, die vom Tierparkförderverein kommen.
+++ Tierheim in Thüringen: Mitarbeiterin sprachlos – „Damit hab ich nicht gerechnet“ +++
Wann genau die neuen Tiere einziehen können, weiß derzeit noch keiner. Die Mitarbeiter stehen jedenfalls im Austausch mit anderen Zoos, von denen aus die neuen Bewohner umsiedeln könnten.
Mehr News:
Schwarzschwanz-Präriehunde leben in Nordamerika und gehören zu den Nagetieren. Ihren Namen verdanken sie einmal ihrem Lebensraum und dann ihren Warnrufen, die an das Bellen von Haushunden erinnern. Falls du dich fragst, wie das klingt: Hier siehst du einen bellenden Präriehund aus dem Erlebniszoo Hannover:
Baumstachler zählen ebenfalls zu den Nagetieren und sehen Stachelschweinen zum Verwechseln ähnlich. Allerdings sind beide wohl kaum eng miteinander verwandt. Sie leben auf dem amerikanischen Kontinent und sind von Alaska bis nach Argentinien anzutreffen.