Eine Mama aus Thüringen hat die Schnauze voll! Was sie so nervt: Andere Eltern, die offenbar wenig Rücksicht nehmen.
Thüringen24 spricht mit der Mutter – und mit der Stadt Suhl über die nervigen Elterntaxis.
Thüringen: Suhlerin spricht Tacheles
Ganz konkret geht es um die Grundschule Heinrichs in Suhl. Offenbar herrscht hier morgens und mittags kein gutes Eltern-Klima: „Nicht nur, dass sich hier keiner an die 30 km/h hält, immer wieder parken Elterntaxis die Gehwege zu“, schreibt eine Suhlerin bei Facebook. „Man muss dann mit seinem eigenen Kind auf die Straße ausweichen“, echauffiert sich die Mama eines anderthalbjährigen Kindes. Das sei so unverständlich, da es doch ein paar Meter weiter noch einen Parkplatz gebe, „aber man ist scheinbar zu faul zum Laufen“. Sie habe die Elterntaxifahrerin zwar auch darauf hingewiesen, „aber das war ihr sehr egal“. Die Mama eines künftiges Schulkindes fragt: „Kann man da nicht einfach drauf achten? Es geht um die Sicherheit aller.“

Thüringen24 hat die Stadt Suhl kontaktiert. Ein Schultaxi-Hotspot scheint die Ecke an der Heinrichs nicht zu sein: „Aktuell sind weder beim Innendienst noch bei unseren Vollzugsdienstkräften des Ordnungs- und Bürgeramtes Beschwerden oder vermehrte Knöllchen bekannt“, hieß es. Aber: Sollte der Außendienst Falschparker feststellen, würden diese selbstverständlich verwarnt – „bisher liegen jedoch keine Erkenntnisse vor“. Dennoch nehme man den Hinweis an und werde zu Schulbeginn vor Ort noch einmal Kontrollen durchführen.
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Gleichzeitig betont die Stadt Suhl, dass es doch für alle Elterntaxis rund um die Grundschule genügen Parkplätze gebe.