Im Nordhäuser Hotel „Fürstenhof“ kehrt nach internen Turbulenzen wieder Normalität ein. Inhaber Axel Heck berichtete von Unstimmigkeiten mit dem ehemaligen Chefkoch, der das Haus inzwischen verlassen hat.
Glücklicherweise konnte seine Position zügig neu besetzt werden: Der bisherige Koch des Restaurants „Waldschlösschen“ übernimmt nun die kulinarische Leitung im „Charlie‘s“.
Thüringen: Verzögerungen beim neuen Ferienresort
Das „Waldschlösschen“ im Gehege hat seit dem 1. Februar vorübergehend geschlossen, da das Konzept des Hauses aktuell überarbeitet wird, wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtete. Inhaber Steffen Grischinski plant, das Restaurant bald wieder für Gäste zu öffnen. Die Mitarbeiter sind währenddessen in anderen Betrieben untergekommen, unter anderem im „Nordhäuser Fürstenhof“.
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Laut der „Thüringer Allgemeinen“ investiert Axel Heck neben dem Hotelbetrieb in alternative Übernachtungsmöglichkeiten. Auf dem Parkdeck hinter dem „Fürstenhof“ entstanden zwölf, auf dem Boden weitere drei Tiny-Häuser, die Platz für bis zu vier Personen bieten. Dieses Angebot richtet sich an Paare, Familien und Geschäftsreisende.
Thüringen: Bürokratie bremst Unternehmer aus
Allerdings verzögert sich die Fertigstellung des „Tiny-Sky-Resorts“ aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei den Tiny-Häusern. Statt wie geplant im Sommer letzten Jahres konnten die ersten Gäste erst im Winter empfangen werden. Eine denkbar ungünstige Jahreszeit für den Start. Aktuell arbeitet das Team intensiv am Marketing, um die Sichtbarkeit auf Buchungsportalen zu erhöhen. Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen ist für den 31. März geplant.
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Weitere Projekte von Axel Heck stehen derzeit still. So plant er, das Nachbargebäude des „Fürstenhofs“ in Appartements mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss umzuwandeln. Auch das geplante Campingplatz-Projekt mit 120 Stellplätzen am Sundhäuser See kommt nicht voran. „Seit über drei Jahren scheitert es an der Bürokratie“, ärgerte sich Axel Heck. Mehr zum Thema liest du in der „Thüringer Allgemeinen“.