Bei einem heftigen Unfall au f der A73 in Thüringen wurde am Montag (24. Februar) ein Lkw-Fahrer verletzt. Sein 40-Tonner kam von der Spur ab und streifte einen anderen Lkw auf dem Standstreifen. Anschließend donnerte er mit Karacho in die Böschung.
Wegen des Unfalls musste die A73 in Richtung Suhl voll gesperrt werden. Für die Bergung der Fahrzeuge musste schweres Gerät angefahren kommen.
A73 in Thüringen: Vollsperrung wegen Unfall
Alles fing mit einem Reifenplatzer an, bestätigte eine Sprecherin der Autobahnpolizei Thüringen auf Anfrage. Ein Lkw mit Anhänger war auf der A73 zwischen Eisfeld und Schleusingen unterwegs, als ein Reifen am Hänger plötzlich in die Luft flog. Der Fahrer (48) musste sein Gespann deswegen auf den Standstreifen manövrieren und versuchte anschließend ein Warndreieck aufzustellen.
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Noch bevor es dazu kommen konnte, kam es aber zur Kollision. Der 40-Tonner eines weiteren Fahrers muss nach rechts von Straße abgekommen sein und kam dem Lkw auf dem Standstreifen zu nahe. Er streifte das Lkw-Gespann an der linken Hälfte, kam aber noch nicht zum Stehen.
Der 40-Tonner kam nämlich weiter rechts von der Spur ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und kam in einer Böschung schließlich zum Stehen. Dabei verletzte sich der Fahrer (73) leicht.
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Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 185.000 Euro. Zur Bergung des Crash-Fahrzeugs wurde auch ein Kran benötigt. Am frühen Montagnachmittag ging auf der A73 in Richtung Suhl noch absolut nichts. Weil Diesel ausgelaufen ist, müssen jetzt auch Teile des Erdreiches ausgetauscht werden. Der 43-jährige Fahrer des Lkw-Gespanns auf dem Standstreifen blieb unverletzt.