Die Tage bis zur Bundestagswahl werden immer weniger und die Menschen in Thüringen machen sich bereit, ihren Gang zur Wahlurne anzutreten.
Auch die Thüringer Polizei trifft umfassende Vorkehrungen, denn die ein oder andere Veranstaltung erfordert harte Maßnahmen.
Thüringen: Hier liegen die Schwerpunkte
Am Sonntag (23. Februar) ist es so weit. Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Mit Plakaten und Wahlkampfveranstaltungen versuchen die angehenden Parteien in ihren letzten Zügen, noch unentschlossene Wähler für sich zu gewinnen. Damit es dabei nicht zu Ausschreitungen kommt, erhöht die Polizei Thüringen ihre Streifentätigkeit.
+++ Thüringen: Brennende und abgerissene Plakate – Wahl-Vandalismus eskaliert +++
Am Samstag (22. Februar) soll der Fokus der Polizei auf der angemeldeten Versammlung der „Alternative für Deutschland“ und weitere Versammlungen verschiedener Parteien und Bündnisse liegen. Am Sonntag (23. Februar) wird diese erhöhte Streifentätigkeit laut Polizei dann nochmal im gesamten Land ergänzt. Schwerpunkt ist dann die Thüringer Stadt Jena. Dort wurde für die Abendstunden eine Veranstaltung angemeldet.
Keine aktuelle Bedrohungslage
Mit einer umfassenden Einsatzplanung will die Polizei dafür sorgen, dass die Veranstaltungen störungsfrei verlaufen. „Angriffe auf Mandatsträger, Wahlkreisbüros oder Wahlplakate sowie eine bundesweite Zunahme von Bedrohungshandlungen werden durch die Polizei ernst genommen“, so die Polizei Thüringen.
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Auch wenn die Thüringer Polizei ihr Sicherheitsaufgebot erhöht, besteht offenbar kein Grund zur Beunruhigung. Die Polizei schreibt: „Derzeit liegen der Thüringer Polizei keine konkreten Erkenntnisse vor, die eine Beeinträchtigung der Sicherheitslage erwarten lassen“. Es wird ein störungsfreier Verlauf der Bundestagswahlen erwartet.