Es gleicht wirklich einem Trauerspiel, was sich da in einer Stadt in Thüringen ereignet. Denn eigentlich könnte augenscheinlich alles ganz einfach sein. In Nordhausen im Freistaat hat sich ein Mann dafür eingesetzt, das Angebot an öffentlichen Veranstaltungen wieder zu beleben.
Mit vielen Ideen und Engagement hatte er sich dafür eingesetzt. Doch vergebens. Die Bürokratie macht ihm einen Strich durch die Rechnung. So muss er sich erneut von einem Herzensprojekt verabschieden.
Thüringer Veranstalter zieht die Reißleine
Schon wieder muss Sven-Bolko Heck sich schweren Herzens eingestehen, dass eine von ihm geplante Veranstaltung in der Unterstadt von Nordhausen wohl nicht realisiert werden kann. Das berichtet die „Thüringer Allgemeine“. Eigentlich sollte auch in diesem Jahrdas „Frühlingserwachen“ stattfinden. Doch daraus wird jetzt nichts.
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Wie der Veranstalter in dem Bericht mitteilte, sei das Frühlingserwachen, so wie es noch im vergangenen Jahr vom 22. bis zum 24. März in der Bahnhofstraße stattgefunden hatte nicht mehr möglich. „Das wird es so nicht mehr geben“, erklärte Heck in dem Bericht. Der Grund: Er habe so viele Gebühren für das Frühlingserwachen bereits aufbringen müssen, obwohl noch nicht eine Einnahme in seine Kasse geflossen sei. So viel Geld könne er nicht vorstrecken.
Thüringen: Keine Feste in Nordhausen
Eigentlich wollte Heck das Image der Nordhausener Unterstadt mit seiner Veranstaltungsreihe mal ordentlich aufbügeln. Neben dem Frühlingsfest waren auch ein Weihnachtsmarkt und ein Altstadtfest geplant. Doch jetzt muss er sich die bittere Wahrheit eingestehen. Keine dieser Veranstaltungen wird in Nordhausen stattfinden können.
Das Altstadtfest war bereits im Januar geplatzt. Trotz Bemühungen sei es den Veranstaltern demnach nicht mehr möglich, das Fest durchzuführen. Insbesondere fehle es an geeigneten Ausweichplätzen, hieß es im Januar.
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Heck fühle sich von der Stadtverwaltung im Stich gelassen und muss nun Konsequenzen ziehen, um nicht im finanziellen Ruin zu landen. Schade für die Stadt Nordhausen.