Der Alltag im Tierheim ist für die Mitarbeiter oft nicht leicht. Immer wieder sehen sich die Pfleger mit traurigen Tier-Schicksalen konfrontiert – und leiden mit ihren Schützlingen mit. Der kleine Lerry aus dem Tierheim Nordhausen (Thüringen) bildet hier keine Ausnahme.
Nach einem Termin beim Tierarzt ist klar: Dem Vierbeiner steht noch „ein langer, steiniger Weg bevor“. Aber das Thüringer Tierheim-Team steckt den Kopf nicht in den Sand! Im Gegenteil. Dennoch hoffen sie auf Hilfe.
Tierheim in Thüringen in großer Sorge um Lerry
„Am Donnerstag war es nun so weit“, schreibt das Tierheim in einem emotionalen Beitrag auf Facebook. „Wir haben mit unserem kleinen Lerry das Tiergesundheitszentrum Gera besucht, hatten einen Termin bei der Chefin.“ Die Ärztin ist spezialisiert auf Knochenchirurgie. Ihre Expertise benötigt Lerry dringend. Denn das Team beobachtete bei ihm schwerwiegende Fehlstellungen an den Beinen.
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Nach der ersten Untersuchung war zunächst klar: „Das ursprünglich vermutete Problem der Hinterbeine ist nicht so schlimm wie vermutet – Gott sei Dank“, so das Tierheim Team. Bei den Vorderpfoten hatte Lerry leider nicht ganz so viel Glück. „Dies machte der Tierärztin gleich große Bauchschmerzen und sie nahm den lieben Lerry mit zum Röntgen“, erzählen die Mitarbeiter weiter.
Die Diagnose: „Sein linkes Vorderbein wächst krumm, dreht sich immer mehr nach außen.“ Um eine OP kommt der kleine Vierbeiner damit nicht herum. Lerry ist derzeit gerade einmal drei Monate alt. Das Tierheim hofft, dass er in zwei Monaten stark genug ist, um den Eingriff wegstecken zu können.
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Dennoch ist das Tierheim guter Hoffnung, ihm noch ein schmerzfreies und fröhliches Leben ermöglichen zu können. Aber der Eingriff kommt verständlicherweise nicht günstig. Wer die Einrichtung also finanziell Unterstützen möchte, findet >>>HIER<<< mehr Infos.