In einem Lidl in Thüringen ist ein Mitarbeiter zum Opfer geworden.
Kurz nach der tat in dem Thüringer Lidl kamen tragische Details ans Licht.
Lidl in Thüringen: Opfer und Täter
Vielleicht wollte er sich einmal so fühlen wie „einer von uns“? Sich nur mal eindecken mit en wichtigen Dingen fürs Leben. Alltagskram. Davon dann aber sehr viel. So oder so: Laut Polizei betrat ein 57-Jähriger am Dienstagvormittag (28. Januar) den Lidl in der Reichsstraße in Nordhausen. So weit, so normal. Aber normal war hier gar nichts.
Denn der Mann packte seinen Einkaufskorb sehr voll. Lebensmittel, Bekleidung und Werkzeuge lagen drin. Aber anstatt die Sachen im Wert von 500 Euro zu bezahlen, ging der Mann einfach an der Kasse vorbei! Laut Polizei sprach ihn daraufhin ein Lidl-Mitarbeiter an. Der wiederum kassierte Prügel vom 57-Jährigen und wurde entsprechend verletzt. „Mit der Hilfe eines anderen Mitarbeiters gelang es weitere Angriffe zu unterbinden und den Mann bis zum Eintreffen der Polizisten festzusetzen“, schreibt die Polizei.
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Schnell kam Trauriges ans Licht: Der Mann sei „stark verwahrlost gewesen“, heißt es. Natürlich leitete die Polizei „strafprozessuale Maßnahmen“ ein. Aber: Erstmal ging es für den 57-Jährigen in eine Fachklinik, „wo sich neben der notwendigen medizinischen Behandlung auch um seinen bedenklichen Gesamtzustand gekümmert wird“.