Einer Stadt in Thüringen stinkt es gewaltig!
Was als ein gut gemeintes Angebot für die Anwohner startete, entpuppt sich für die Stadt in Thüringen jetzt als Zerreißprobe.
Thüringer Stadt platzt endgültig die Hutschnur
Eigentlich wollten die Behörden in Eisenach ihren Bürgern einen praktischen Gefallen tun. Deshalb stellte die Thüringer Kleinstadt an stark frequentierten Orten Spender für Hundekotbeutel bereit. Praktisch für Hundebesitzer, die ihren eigenen Vorrat zu Hause vergessen haben. Doch mittlerweile entpuppt sich das als großes Problem, das die Stadtverwaltung an ihre Grenzen treibt.
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Die Hundekotbeutel-Spender befinden sich Am Alten Friedhof, auf der Grünfläche Hinter der Mauer und im Park Dürrer Hof im Eisenacher Ortsteil Hötzelsroda. Laut Stadtverwaltung werden diese Spender wöchentlich mit 600 Hundekotbeuteln ausgestattet. Trotzdem seien die Spender innerhalb von kürzester Zeit leer, heißt es.
„Wir appellieren an alle“
Und das kann laut der Stadtverwaltung einfach nicht sein. Deshalb appelliert das Rathaus Eisenach an alle Hundehalter, mehr Verantwortung für den Gebrauch der Hundekotbeutel zu übernehmen. Die Beutel sollen auch nicht für andere Zwecke verwendet werden.
„Es kann nicht die Lösung sein, dass immer mehr Tüten kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ohne dass die tatsächliche Notwendigkeit geprüft wird. Wir appellieren an alle, ihre eigenen Beutel mitzubringen und nur im Notfall auf die öffentlichen Spender zurückzugreifen“, hieß es.
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Das schone nicht nur den städtischen Haushalt, sondern reduziere auch den Plastikverbrauch.