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Thüringer Stadt platzt endgültig der Kragen! „Kann nicht die Lösung sein“

Einer Thüringer Stadt reicht es. Was als ein Gefallen für die Anwohner startete, entpuppt sich jetzt als große Belastung.

In der Stadt Eisenach hat der Gebrauch von öffentlich zur Verfügung gestellten Hundekotbeuteln ein Ausmaß angenommen, das den vertretbaren finanziellen Rahmen zu sprengen droht.
© IMAGO/mhphoto

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Einer Stadt in Thüringen stinkt es gewaltig!

Was als ein gut gemeintes Angebot für die Anwohner startete, entpuppt sich für die Stadt in Thüringen jetzt als Zerreißprobe.

Thüringer Stadt platzt endgültig die Hutschnur

Eigentlich wollten die Behörden in Eisenach ihren Bürgern einen praktischen Gefallen tun. Deshalb stellte die Thüringer Kleinstadt an stark frequentierten Orten Spender für Hundekotbeutel bereit. Praktisch für Hundebesitzer, die ihren eigenen Vorrat zu Hause vergessen haben. Doch mittlerweile entpuppt sich das als großes Problem, das die Stadtverwaltung an ihre Grenzen treibt.

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Die Hundekotbeutel-Spender befinden sich Am Alten Friedhof, auf der Grünfläche Hinter der Mauer und im Park Dürrer Hof im Eisenacher Ortsteil Hötzelsroda. Laut Stadtverwaltung werden diese Spender wöchentlich mit 600 Hundekotbeuteln ausgestattet. Trotzdem seien die Spender innerhalb von kürzester Zeit leer, heißt es.

„Wir appellieren an alle“

Und das kann laut der Stadtverwaltung einfach nicht sein. Deshalb appelliert das Rathaus Eisenach an alle Hundehalter, mehr Verantwortung für den Gebrauch der Hundekotbeutel zu übernehmen. Die Beutel sollen auch nicht für andere Zwecke verwendet werden.

Der Spender für Hundekotbeutel steht auf der Grünfläche Hinter der Mauer in Eisenach.
Der Spender für Hundekotbeutel steht auf der Grünfläche Hinter der Mauer in Eisenach. Foto: Stadt Eisenach/Markus Mayer

„Es kann nicht die Lösung sein, dass immer mehr Tüten kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ohne dass die tatsächliche Notwendigkeit geprüft wird. Wir appellieren an alle, ihre eigenen Beutel mitzubringen und nur im Notfall auf die öffentlichen Spender zurückzugreifen“, hieß es.


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