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Wetter in Thüringen: Bibber-Prognose stellt alles auf den Kopf! „Streifschuss starker Kälte“

Eine neue Prognose könnte den Winter-Fans in Thüringen wieder etwas Hoffnung machen. Im Februar könnte das Wetter kippen.

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© "wetter.net" / Screenshot: Thüringen24

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Bei Temperaturen, die sich stellenweise im zweistelligen Bereich bewegen, kann von Winter-Wetter bei uns in Thüringen kaum eine Rede sein. Tatsächlich war der Januar in ganz Deutschland vergleichsweise mild – und Winter-Sport-Fans schauten auch im Freistaat mächtig in die Röhre.

Derzeit bringt eine ausgeprägte West-Wetter-Lage auch weiterhin vergleichsweise Milde Luft zu uns nach Deutschland. Aber könnte sich das im Februar vielleicht schlagartig ändern – auch in Thüringen? Eine neue Prognose lässt Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ aufhorchen.

Wetter in Thüringen: Milder Januar-Ausklang

Während die West-Wetter-Lage ein Sturmtief nach dem nächsten in den Nordwesten der Bundesrepublik spült, blieben wir in Thüringen bisher weitestgehend verschont vom ruppigen Wetter. Klar, ein bisschen windig wurde es gerade in den Kammlagen schon mal. Von Orkan-Böen konnte aber beim besten Willen nicht die Rede sein.

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Auch am Dienstag (28. Januar) und Mittwoch (29. Januar) bleibt der Freistaat weiter im Einflussbereich eines Tiefs, das sich über den Britischen Inseln eingenistet hat, berichtet der Deutsche Wetter-Dienst. Vor allem in der Nacht zum Mittwoch könnte das zu Sturmböen von bis zu 80 km/h führen.

Wetter: Neue Prognose überrascht

Und auch weiter zu ziemlich milden Temperaturen bei uns in Thüringen. Laut dem 10-Tages-Trend des DWD fallen die Höchstwerte bis zum Einstieg in den Februar kaum unter den Gefrierpunkt. Danach könnt es aber durchaus spannend werden.

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Zumindest zeigt eine Berechnung des GFS-Modells („Global Forecast System“) für den Dienstag (4. Februar) ziemlich viel Bewegung in den Luftmassen. „Wir sehen hier einen Streifschuss starker Kälte aus Ost-Europa“, erklärt Jung in einem YouTube-Video von „wetter.net“. „Bis zu -13 Grad in 1.500 Metern Höhe. Und die kalten Luftmassen könnten sich bis nach West-Deutschland hineinschieben.“

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Ob das auch so eintrifft, muss sich aber erst zeigen. „Das ist eine knappe Kiste“, so Jung. Derzeit sei diese Prognose jedenfalls noch „sehr, sehr unsicher“.


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Wenn es aber so kommen würde, könnte sich auch bei uns in Thüringen auf dem Boden ein leichter Dauerfrost einstellen. Die Temperaturen würden dann auf etwa -2 bis 0 Grad in der Spitze fallen.