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Thüringen: Kinder bringen sich in Lebensgefahr – Spaziergänger wählen sofort den Notruf

Spaziergänger machten in Thüringen eine beunruhigende Entdeckung – und riefen sofort die Polizei. Jetzt gibt es einen eindringlichen Appell.

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© IMAGO/Herrmann Agenturfotografie

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Das hätte mächtig schief gehen können! Am Sonntag (19. Januar) haben einige Spaziergänger im Eichsfeld (Thüringen) eine beunruhigende Beobachtung gemacht – und riefen sofort die Polizei!

Aus gutem Grund, denn einige Kinder haben sich wohl unwissend in Lebensgefahr gebracht. Nach dem Einsatz gibt es einen eindrücklichen Appell der Polizei an alle Thüringer.

Thüringen: Spaziergänger beobachten beunruhigende Szene

Es war ein wunderschöner Winter-Sonntag in vielen Regionen im Freistaat. Die Sonne schien, in der klirrekalten Luft glitzerten die Frostkristalle und etliche Teiche und Seen waren zumindest teilweise zugefroren. In der Birkunger Straße in Leinefelde führte genau das aber zu einem gefährlichen Leichtsinn von mehreren Kindern.

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Laut Polizei wurden sie von Spaziergängern dabei beobachtet, wie sie freudig über die Eisflächen rutschten. Das Problem: So stabil, wie sie manchmal scheinen, sind die Flächen oft nicht. Die DLRG Thüringen hatte deswegen erst vor wenigen Tagen eine eindringliche Warnung in sozialen Medien veröffentlicht.

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„Viele Gewässer sind mit einer (dünnen) Eisschicht bedeckt“, heißt es darin. „Wir warnen vor dem Betreten vermeintlich stabiler Eisflächen.“ Nur solche, die ausdrücklich freigegeben sind, sollen demnach betreten werden. Außerdem sollten Eltern mit ihren Kindern über mögliche Gefahren sprechen.


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Im Fall aus Leinefelde musste schließlich die Polizei anrücken. Zum Glück hatte die Aktion für die Kinder außer einiger mahnender Worte der Beamten keine Konsequenzen. Die Polizisten warnen trotzdem vor dem Betreten entsprechender Eisflächen. „Durch Plusgrade und Sonneneinstrahlung am Tage reduziert sich mitunter die Dicke des Eises erheblich“, so die Meldung. Dadurch sei die Gefahr des Einbrechens gegeben.