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Wetter in Thüringen: Wildes Hin und Her in den Prognosen! „So wird’s nichts werden“

Prognosen-Ping-Pong für Thüringen! Eine aktuelle Berechnung eines Wettermodells lässt den Experten ungläubig zurück.

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© "wetter.net" / Screenshot: Thüringen24

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Zugegeben: Beim Wetter selbst herrscht bei uns in Thüringen derzeit gähnende Langeweile. Oft bedeckt, wenig Niederschlag und Temperaturen, die sich um den Gefrier-Punkt herum bewegen. So oder so ähnlich präsentiert es sich seit Tagen bei uns im Freistaat.

In den einschlägigen Wetter-Modellen laufen die Rechner aber derzeit heiß. Die Prognosen für Ende Januar werden zu einem regelrechten Ping-Pong-Spiel. Eine aktuelle Berechnung des GFS-Modells („Global Forecast System“) bringt Diplom Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ zum Staunen.

Wetter in Thüringen: Modell berechnet Umschwung

Kurze Zeit sah es fast so aus, als könnte es doch noch was werden mit dem Winter-Wetter in Thüringen. Eine mögliche Kalt-Front, hieß es, könnte uns noch mal Schnee-Fall bis in die tiefen Lagen bescheren. Am Freitag (17. Januar) ist davon in den Berechnungen der Modelle fast gar nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil.

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Eine Lauf des GFS-Modells vom Freitagmorgen sagt für Ende Januar sogar fast frühlingshafte Temperaturen voraus. „Das ist erstmal nur ein ganz, ganz grober Trend“, erklärt Jung in einem YouTube-Video vom Freitag. „Nicht wirklich für bare Münze zu nehmen. Aber das wären wirklich ordentliche Temperaturen.“

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Bei uns in Thüringen wären demnach gut und gerne Höchstwerte um die 14 Grad drin. Berechnet wurden diese Temperaturen für den 29. Januar. Dass sie also genauso eintreffen, ist – Stand jetzt – mehr als fraglich. Dennoch zeigen solche Läufe von Wetter-Modellen, wie dynamisch die Wetter-Lage zum Monatsende immer noch ist.


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„Ein wildes Hin und Her in den Prognosen“, resümiert Jung. „Die milden Optionen gewinnen langsam die Oberhand.“ Seine Einschätzung ist für Winter-Fans bitter: „So wird’s nix werden mit Winter-Wetter im Januar 2025. Vielleicht im Februar?“