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Thüringen: Herber Schlag für die Region! Unternehmen muss Insolvenz anmelden

Für ein Thüringer Unternehmen sieht es nicht gut aus. Ein Plan soll das Unternehmen jetzt vor dem drohenden Aus retten.

Außenansicht, KTM, Werk, Mattighofen, Hauptwerk, Mitarbeiter beim Verlassen des Werkes,
© IMAGO/Daniel Scharinger

Insolvenz von Reisekonzern FTI: Wie konnte es so weit kommen?

Der Reisekonzern FTI is insolvent. Pauschalurlauber gucken in die Röhre, aber wie konnte es überhaupt so weit kommen?

Für ein Thüringer Unternehmen sieht es nicht gut aus. Ein Plan könnte die Jobs der Belegschaft sichern und das Unternehmen wieder voranbringen.

Was in Thüringen geplant ist, liest du hier.

Thüringer Unternehmen meldet Insolvenz an

Die Metall-Beschichtung Wurmlingen (mbw) musste in der letzten Woche Insolvenz anmelden. Das betrifft auch ein Mühlhäuser Autozulieferer im Unstrut-Hainich-Kreis (Thüringen), der zu der Unternehmensgruppe gehört, berichtet die „Ostthüringer Zeitung„. Bei der Belegschaft sorgten diese Neuigkeiten für Nervosität.

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Kostensteigerungen bei Energie, Material und Personal sowie Unsicherheiten in der Automobilindustrie sollen dazu geführt haben, dass das Unternehmen nun seine Türen schließen soll, heißt es in der „Ostthüringer Zeitung“ weiter. „Wir haben mit hohen Energiepreisen und den Anforderungen der Klimaneutralität zu kämpfen. Leider ließen sich diese Kosten nur teilweise an unsere Kunden weitergeben, was uns zusätzlich belastet hat“, sagt Chefin Vanessa Schmidt der „Ostthüringer Zeitung“. Auch Verzögerungen in der Produktionsplanung und zu geringe Auslastungen sollen eine Rolle bei der Schließung gespielt haben.

Investoren sollen Unternehmen sichern

Bisher laufen die Arbeiten am Standort in Mühlhausen weiter. Die Gehälter sollen bis Februar dieses Jahres gesichert sein. Wie es dann mit den Beschäftigten und dem Unternehmen selbst weitergeht, ist noch nicht klar. Ein Plan sorgt allerdings für Hoffnung für das 60-köpfige Team in Mühlhausen.


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Neue Investoren sollen dem Standort neuen Aufschwung verleihen. „Unsere Priorität ist es jetzt, den Betrieb aufrechtzuerhalten und den Standort zu sichern“, so der vorläufige Insolvenzverwalter, Dirk Pehl, zur „Ostthüringer Zeitung“. „Wir setzen alles daran, den Prozess der Neuausrichtung transparent und planbar zu gestalten“, verspricht auch Chefin Vanessa Schmidt. Mehr Informationen zur mbw-Insolvenz liest du bei der „Ostthüringer Zeitung„.