Für eine Familie aus Thüringen ist ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Sie hat Zuwachs bekommen! Besonders die kleine Tochter Ella freut sich, denn sie hat mit Hund Charlie einen neuen Spielgefährten bekommen.
Die Fellnase ist noch ein Welpe und hat eigentlich sein ganzes Leben vor sich – doch dann änderte eine Schock-Diagnose plötzlich alles. Nun sucht die Familie aus Thüringen Unterstützung für den Kleinen, der von ihnen schon so ins Herz geschlossen wurde.
Thüringen: Hund fiel einfach um
Als Charlie am 23. November in die Familie einzog, konnte Tochter Ella ihr Glück kaum fassen. Mutter Katrin hatte der Sechsjährigen den weiß-braunen Welpen als verfrühtes Weihnachtsgeschenk überreicht. Der Kleine erblickte im September 2024 das Licht der Welt in der kleinen Gemeinde Drei Gleichen in Gotha und verhielt sich wie ein ganz normaler Welpe: Aufgeregt und neugierig. Die Familie schloss ihn gleich ins Herz. Am Samstag (4. Januar) änderte sich das kleine Glück dann aber schlagartig.
„Es war alles noch normal, bis er auf einmal umfiel“, sagt Besitzerin Katrin und ergänzt: „Er stand und hat auf einmal schwer geatmet“. Sofort war ihr klar, dass schnelles Handeln gefordert ist und sie machte sich auf den Weg zum Tierarzt. Charlie war aber so schlapp, dass ihr geraten wurde in die Tierklinik Gießen zu fahren. Dort konnte dann endlich festgestellt werden, was dem Kleinen fehlt.
Thüringen: Lange Untersuchung führt zu Schock-Diagnose
Offenbar leidet Charlie unter dem seltenen Herzfehler „offener Ductus arteriosus“, bei dem sich die normale Verbindung zwischen Pulmonalarterie und Aorta nach der Geburt nicht schließt. Eigentlich müsste dies bei der Geburt passieren, aber bei Charlie ist diese Verbindung nie eingetreten. „Sein Herz-Kreislaufsystem läuft verkehrt herum“, sagt Katrin und sagt, dass die Diagnose ein richtiger Schock für sie war. Als sie Charlie am Dienstag (7. Januar) aus der Klinik abholte, wartete eine Krankenhausrechnung von zweieinhalb-tausend Euro auf sie. Am 20. Januar folgt dann der nächste Kontrolltermin, da fallen dann weitere 600 Euro an.
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Das sind zwar ganz schöne Wucherpreise, aber immerhin gibt es jetzt einen groben Plan für die nächste Zeit. Charlie wird erstmal dreimal täglich mit Medikamenten versorgt, und Katrin hofft, dass sich so sein Kreislaufsystem wieder regulieren kann. Sollten die Medikamente anschlagen, hat Charlie eine Lebenserwartung von etwa fünf bis sechs Jahren. Eine OP könnte dann auch irgendwann anstehen, sicher ist das aber nicht. „Es ist halt so ein Risiko 50/50, das wissen wir halt noch nicht“, sagt Katrin und ergänzt, dass im Falle einer OP die Kosten bei 5.000 Euro liegen – zusätzlich zu den anderen Kosten.
Thüringen: Familie möchte ihn nicht aufgeben
Unter diesen Kosten leidet die Familie stark, aber die Liebe zu Charlie ist größer. „Ich will ihn nicht aufgeben, das kann man nicht machen. Jedes Lebewesen hat eine Chance verdient“, erzählt die Mutter. Besonders ihre Tochter Ella hängt sehr an dem Kleinen und wünscht sich, dass es ihm bald besser geht. Er gehöre laut Katrin zwar eigentlich der ganzen Familie, aber hauptsächlich sei er Ellas Hund, was die Situation noch schwieriger macht.
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Die Familie setzt alles daran, Charlie so lange wie möglich ein schönes Leben zu ermöglichen. Wer Ella und ihren kleinen Freund auf diesem Weg unterstützen möchte, der kann das auf der Spendenplattform „GoFundMe“ >>>HIER<<< tun.