Winter-Wirbel in Thüringen! Von einem Tag auf den nächsten waren große Teile des Freistaats in ein weißes Kleid getaucht. Okay, vielerorts war es ein ziemlich dünnes Kleid, aber immerhin!

Grund genug für Winter-Freunde im Freistaat, ein wenig Hoffnung zu schöpfen. Vielleicht wird es ja doch noch was mit Rodeln, Ski und Langlauf in diesem Jahr? Eine neue Wetter-Prognose für Thüringen macht ihnen jetzt aber einen ganz schönen Strich durch die Rechnung. Zumindest für den Januar.

Wetter in Thüringen: Eindeutiger Januar-Trend

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ wird in seinem Video deutlich: „Die großen Schnee- und Regen-Fälle sind vorbei“, erklärt er. Am Freitag (10. Januar) könne es zwar noch ein paar Schneeschauer geben. „Aber ich kann schon einmal versprechen, die nächsten fünf bis sieben Tage, die werden in Sachen Wetter-Entwicklung ziemlich langweilig werden“, so der Experte.

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Grund für seinen Pessimismus? Die Luftmassengrenze ist passé (mehr Infos dazu findest du HIER), das Tiefdruckgebiet „Charly“ ist abgezogen und dahinter macht sich das Hoch „Beate“ breit. „Das sorgt eben für dieses ruhige Wetter in den nächsten Tagen“, so Jung. Und genau dieses führt eben nach und nach zu einem deutlichen Temperatur-Anstieg – auch bei uns im Freistaat.

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Das zeigt auch der 10-Tages-Trend des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) für den Freistaat. Demnach könnte es bis Dienstag (14. Januar) zwar durchaus frostiger bei uns zugehen mit Tiefstwerten unter -5 Grad. Danach geht es mit den Temperaturen aber schrittweise nach oben und sie pendeln sich in einem Bereich oberhalb des Gefrierpunktes ein.

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Auch Niederschlag dürfte in den nächsten Januar-Tagen eher zum Fremdwort für uns werden. Heißt: Mal Sonne, mal Wolken – aber so gut wie nie Schnee und Regen.

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Die Prognose des Wetter-Experten ist bitter: „Wer jetzt noch keinen Schnee hat, der wird wahrscheinlich auch keinen mehr bekommen in diesem Januar 2025“, so Jung.