Wer öfter mal mit der Bahn fährt, kommt meistens nicht um sie herum: Die leidigen Verspätungen. Auch in Thüringen sehen sich viele Bahn-Kunden immer wieder mit dem Problem konfrontiert.
Was einem Bahnfahrer nun widerfahren ist, scheint für viele Thüringer allerdings weniger der normale Alltag zu sein.
Thüringen: Zugfahrt wird zum Horror-Trip
Wer regelmäßig die Strecke zwischen Jena und Leipzig mit der Bahn pendelt, kann sich einer Sache sicher sein: Abenteuerlust ist gefragt. Dies beweist einmal mehr ein amüsierter, aber sichtlich genervter Bahnfahrender, der seine Erlebnisse auf Facebook teilt und für breites Schmunzeln und an manchen Stellen auch für Ärger sorgt. Sein Kommentar: „Jena-Leipzig, das letzte große Abenteuer auf diesem Planeten.“
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Am 6. Januar macht sich der Reisende auf den Weg von Jena nach Leipzig – eine Strecke, die unter Idealbedingungen etwa eine Stunde dauern sollte. Doch statt in Leipzig pünktlich anzukommen, startete sein „Abenteuer“ bereits auf dem Bahnsteig. Zunächst wurden 25 Minuten Verspätung angekündigt. Nicht ungewöhnlich, denkt sich der erfahrene Fahrgast. Doch dann stieg die Wartezeit kontinuierlich: Erst 40 Minuten, dann 60, schließlich ganze 90 Minuten.
Statistik vs. Realität: Wo klemmt’s?
Der Betroffene nimmt die Unannehmlichkeiten sehr gelassen und teilt seinen Frust mit einem Augenzwinkern. Was bleibt einem auch anderes übrig, wenn die Anzeigetafel die Wartezeit minütlich erhöht?
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Kaum hat sich der Pendler von der Odyssee am 6. Januar erholt, wird er zwei Tage später mit einem noch härteren Schlag konfrontiert. Diesmal fällt der Zug gleich komplett aus – ohne Aussicht auf einen Ersatz. Und das trotz der inoffiziellen Statistik des Portals „zugfinder.net“, die der Strecke Karlsruhe Hbf – Leipzig Hbf eine Pünktlichkeit von bis zu 68% bescheinigt.