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Thüringen: Elternhaus brennt komplett ab – Familie steht vor dem Nichts

In Weimar hat eine verheerende Katastrophe eine Thüringer Familie in den Abgrund gestürzt – und das kurz vor den Feiertagen.

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© GoFundMe / Lisa Halbauer

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Ein Feuer-Inferno mitten in der Nacht – die Flammen haben alles verschlungen, was eine Familie aus Thüringen je besessen hat. In der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember 2024 zerstörte ein verheerender Hausbrand ein Weimarer Wohnhaus vollständig.

Für die betroffene Thüringer Familie bedeutet das nicht nur ein Verlust ihres Zuhauses, sondern auch aller persönlichen Besitztümer – und das nur wenige Tage vor Weihnachten.

Thüringen: Familie steht vor dem Nichts

Lisa Halbauer, Tochter der Hausbewohner, schilderte die dramatischen Ereignisse auf der Spendenplattform „GoFundMe“. „Als das Feuer in der Nacht ausbrach, konnte man nur von Glück reden, dass niemand ernsthaft verletzt wurde und die Feuerwehr gerade so verhindern konnte, dass das Feuer auf anliegende Häuser übergeht“, schreibt sie. Lisa Halbauers Eltern und ihr 12-jähriger Neffe stehen wie der Rest der Familie seit jener Nacht vor dem Nichts.

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Die Familie hatte keine Möglichkeit, etwas vor den Flammen zu retten. Das Einzige, was ihnen blieb, war die Kleidung, die sie trugen: ein Pyjama und ein Bademantel. Um ihrer Familie einen Neuanfang zu ermöglichen, rief Lisa Halbauer eine Spendenaktion ins Leben. Das Ziel: 100.000 Euro. Bereits über 12.000 Euro wurden gespendet, doch der Weg ist noch weit.

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Das Wohnhaus in Thüringen brannte vollständig nieder und hinterließ nur Trümmer. (Archivbild) Foto: GoFundMe / Lisa Halbauer

Thüringen: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Doch nicht nur Geld fließt in die Spendenaktion. In einem Update auf der Plattform zeigte sich Lisa auch dankbar für die zahlreich gespendeten Gegenstände: „Durch die vielen Sachspenden konnten wir meiner Familie wieder einen halbwegs „normalen“ Alltag bieten. Sie haben Kleidung, Kosmetika, Medikamente und können ein paar Wochen bei meinen Großeltern unterkommen.“


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Die Familie, die durch die Katastrophe alles verloren hat, steht nun vor einem Neuanfang. Dank der Spendenaktion und der Solidarität zahlreicher Menschen besteht die Hoffnung, dass sie dieses schwere Kapitel überwinden können. Wer helfen möchte, kann die Kampagne auf GoFundMe unterstützen.