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Wetter in Thüringen: Akute Warnung! Kommt die Sturmfront auch zu uns?

Ein Tief sorgt in Teilen Deurtschlands für stürmische Verhältnisse. Auch bei uns? Die Wetter-Prognose für Thüringen ist deutlich.

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© "wetter.net" / Screenshot: Thüringen24

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Da war es doch tatsächlich mal ein Wochenende lang ein bisschen weiß bei uns im Freistaat. Aber das Winter-Wetter hat sich in Thüringen relativ schnell wieder verabschiedet. Bei Temperaturen im Plusbereich und reichlich Niederschlag wurde das schnell eine ziemlich matschige Angelegenheit in vielen Regionen. Weiß blieb es da nur ganz oben in den Bergen.

Zu allem Überdruss gibt es für Deutschland jetzt sogar eine akute Sturmwarnung – zumindest im Westen und Nord-Westen des Landes. Müssen wir uns auch in Thüringen anschnallen? Die Ansage des Wetter-Experten ist deutlich.

Wetter in Thüringen: Kommt der Sturm zu uns?

Diplom Meteorologe Dominik von „wetter.net“ nennt unser Januar-Wetter in einem Video vom Montag (6. Januar) beim Namen: „Schmuddelwinter bei uns in Deutschland – und erstmal kein Ende (in Sicht)!“ Allerdings macht eine neue Luftmassengrenze in dieser Woche noch etwas Hoffnung auf weitere Schneefälle auch bei uns in Thüringen.

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Aber zunächst mal wird es etwas ungemütlicher, denn von der Nordsee herunter erreicht eine Kaltfront den Freistaat. Laut dem Deutschen Wetter-Dienst (DWD) sorgt das dafür, dass rückseitig wieder etwas kühlere Luft zu uns einfließt. Gleichzeitig dürfte es gerade in den Kammlagen am Montag stürmisch zugehen. Die Behörde erwartet hier Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Am Nachmittag und Abend sind in den Bergen sogar waschechte Sturmböen von bis zu 100 km/h drin.

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„Das Sturm-Tief Bernd kommt an“, erklärt Jung. Bei uns im Osten könne es demnach vor allem am Abend vereinzelte Sturmböen geben. „Die kommende Nacht ist dann schon wieder deutlich kühler“, so der Experte. „Die Nacht-Temperaturen +5 bis +1 Grad und stellenweise geht der Regen dann schon wieder in Schnee-Regen und nassen Schnee bis in tiefe Lagen über. Besonders ab 300 bis 400 Meter droht hier und da schon wieder Straßenglätte.“

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So richtig winterlich dürfte es aber erst wieder ab Mittwoch, Donnerstag werden. Ab dann dürfte sich laut Jung nämlich eine Luftmassengrenze quer über Deutschland gelegt haben. Heißt: Im Süden hätten wir dann deutlich wärmere Temperaturen, im Norden deutlich kältere. Und genau in der Mitte, wo die beiden Luftmassen aufeinandertreffen, käme es dann zu mitunter heftigen Niederschlägen. Bei Temperaturen zwischen -2 Grad im Bergland und bis zu 6 Grad in der Tiefe kommen die eben gerne auch mal als Schnee herunter.


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Spannend bleibt, wie weit sich die Grenze dabei in Richtung Norden verschiebt. Sollten die warmen Luftmassen nicht zu weit in den Freistaat vordringen, wäre am Mittwoch und Donnerstag Schneefall bis in die tiefen Lagen bei uns möglich.