Es war eine Meldung, die ausgerechnet kurz vor Weihnachten die Herzen etlicher Tierfreunde im Freistaat bluten ließ. Auf dem Grundstück einer Horror-Halterin in Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) rettete das Ordnungsamt etwa 120 Hunde, die zum Teil unter erbärmlichsten Bedingungen gehalten wurden. Ein knappes Dutzend von ihnen kam jetzt in einem Tierheim in Thüringen unter.
Sie werden mit viel Liebe vom Team wieder aufgepäppelt, stehen aber auch vor einer ungewissen Zukunft. Wegen der Neuankömmlinge ist die neue Zwingeranlage im Thüringer Tierheim schon jetzt proppenvoll.
Tierheim in Thüringen: Elf Hunde von Horror-Halterin
Die „Thüringer Allgemeine“ berichtete über die traurige Geschichte der Vierbeiner am Freitag (3. Dezember). Demnach wurden sie zusammen mit über 100 Brüdern und Schwestern bei einer Großaktion des Ordnungsamtes gerettet und kamen dann ins Tierheim Gehofen. In welchem Zustand sie sich damals befanden, möchte man sich gar nicht ausmalen. Viele von den Hunden waren komplett verwahrlost, manche hatten sogar Bisswunden, andere waren sogar tragend.
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Für die Mitarbeiter war das natürlich ein Schock, den sie über die Feiertage erst einmal verarbeiten mussten. Immerhin bleibt es bis zum 6. Januar in der Einrichtung im Kyffhäuserkreis erst einmal ruhig. Wegen Weihnachten gibt es im Tierheim nämlich einen Vermittlungsstopp.
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Durch den Neuzugang ist die brandneue Hundeanlage in der Einrichtung jedenfalls voll in Betrieb. Das Tierheim ließ im vergangenen Jahr insgesamt acht Zwinger neu bauen, um die alte Anlage zu ersetzen.
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Das Tierheim Gehofen blickt – wie viele andere Einrichtungen im Freistaat – auf ein bewegtes Jahr 2024 zurück. Wie die Bilanz des Teams aussieht, kannst du im Detail im Artikel der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen (hier geht’s weiter).