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Wetter in Thüringen: Neue Winter-Prognose stellt alles auf den Kopf! „Wie von Geisterhand“

Wann kommt er denn nun, der große Winter-Einbruch in Thüringen? Eine neue Wetter-Prognose ändert in den Voraussagen fast alles.

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© "wetter.net" / Screenshot: Thüringen24

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Die Winter-Fans in Thüringen scharren zum neuen Jahr schon mit den Hufen: Immerhin haben die meisten Wetter-Modelle für den Jahresbeginn einen krassen Temperatursturz vorausgesagt.

Aber wie heißt es so schön? Erstens, kommt es anders, und zweitens, als man denkt. In einer aktuellen Berechnung korrigiert sich die Januar-Prognose schon wieder. Worauf genau wir uns im Wetter in Thüringen einstellen müssen, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Nächster Wärme-Berg im Anmarsch

Der große Winter-Einbruch, er kommt im Januar! Das war bis vor kurzem der Tenor bei den meisten Prognosen für den Freistaat. Ein kleiner Wärmeberg nach Neujahr – und dann sollte es losgehen mit dem großen Frost.

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So wie es aussieht, müssen sich Winter-Freunde aber noch ein kleines bisschen länger gedulden, bis die Temperaturen so richtig in den Keller rutschen. Denn: Der nächste Wärmeberg könnte schon unterwegs sein, wie Diplom Meteorologe Dominik Jung in einem Video von „wetter.net“ am Donnerstag (2. Januar) erklärt.

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„Es passiert, wie seit Wochen schon, das gleiche Spiel“, so der Experte. „Immer wieder werden die tollsten Winterkarten berechnet. Ich nenne das gerne einmal die ‚Wintermöhre‘ in der Wettermodell-Welt.“ Wenn wir uns dann aber den Prognosen annähern, werden die Tage plötzlich deutlich „wie von Geisterhand“ milder berechnet, so Jung,  und „der Winter wird weiter nach hinten weggeschoben“. „Genau das erleben wir aktuell wieder.“

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Anlass für den neuen Winter-Pessimismus gibt eine aktuelle Berechnung des GFS-Modells („Global Forecast System“) für den Montag (6. Januar). Dort bewegen sich die Maxi-Werte für Thüringen in einigen Regionen sogar im zweistelligen Bereich. Der 10-Tages-Trend des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) schlägt da in eine ähnliche Kerbe. Einen Temperatursturz erwartet die Behörde frühestens ab dem Dienstag (7. Januar). Richtig frostig dürfte es aber wohl erst zur Mitte der Woche werden.


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Zumindest, solange sich bis dahin nicht noch ein weiterer Wärmeberg dazwischenschiebt. Wäre ja nicht das erste mal in diesem Winter.