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Thüringen: Schrecklicher Frontal-Crash! Für eine Fellnase kommt jede Hilfe zu spät

Bei einem schweren Unfall in Thüringen kam am Sonntag ein Hund ums Leben. Mehrere Menschen verletzten sich zum Teil schwer.

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© IMAGO/7aktuell

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Es sind schreckliche Szenen, die sich im Kreis Nordhausen (Thüringen) abgespielt haben. Bei einem schweren Frontal-Crash wurden mehrere Menschen – darunter auch ein Kind – zum Teil schwer verletzt. Auch zwei Tiere zogen sich Verletzungen zu. Eines davon konnte von den Einsatzkräften leider nicht mehr gerettet werden.

Der Unfall in Thüringen stellt die Ermittler noch vor ein großes Rätsel. Hier liest du, was wir bisher über das Unglück wissen.

Thüringen: Mehrere Verletzte bei schwerem Unfall

Nach Angaben der Polizei war ein BMW am Sonntag (29. Dezember) auf der B243 zwischen Holbach und Günzerode unterwegs, als es passierte. Um etwa 17.30 Uhr kam der Fahrer in einer leichten Linkskurve auf die falsche Spur – und dort kam ihm ein Dacia entgegen. Drinnen befanden sich eine Mutter mit Kind und zwei Hunde.

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Dann krachte es. Und zwar gewaltig. Der Dacia wurde durch die Wucht des Aufpralls über die Leitplanke geschleudert und landete im Straßengraben. Alle Insassen in den Autos (insgesamt vier) wurden verletzt und zum Teil sogar in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Kameraden der Feuerwehr konnten sie später befreien, sodass sie in umliegende Krankenhäuser gebracht werden konnten. Für einen Hund kam aber jede Hilfe zu spät.

Hund erliegt seinen schweren Verletzungen

Er zog sich bei dem Unfall derartig schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort von den Einsatzkräften nicht mehr gerettet werden konnte. Der andere Vierbeiner – ein Mischlingshund mit reflektierendem Geschirr – flüchtete von der Unfallstelle und wird derzeit noch gesucht.

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Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 40.000 Euro. Beide Autos sind jetzt Schrott.


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Wegen des Unfalls musste die Landstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Im resultierenden Stau kam es zu einem weiteren Unfall, bei dem ein Lkw in den Straßengraben rutschte. Dadurch konnte die Straße erst nach etwa acht Stunden wieder freigegeben werden.