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Thüringer Traditionshotel vor dem Aus! Mit DIESEM Comeback hätte keiner mehr gerechnet

Ein Thüringer Hotel mit Geschichte – doch in Neuhaus am Rennweg stand das Schicksal des „Schieferhofs“ lange auf der Kippe.“

Thüringen
© IMAGO / Karina Hessland

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

In Neuhaus am Rennweg (Thüringen) liegt ein Haus mit Geschichte: das Hotel „Schieferhof“, das seit Jahrzehnten das Bild der Region prägt.

Doch wie geht es weiter mit dem Thüringer Hotel, nachdem die bisherigen Betreiber aus Altersgründen zurücktreten mussten? Eine unerwartete Entwicklung verspricht jetzt eine spannende Zukunft für das Traditionshaus.

Thüringen: Neuer Schwung für den Schieferhof

Eigentlich schien das Ende des Vier-Sterne-Hotels besiegelt, wie der „MDR“ am Montag (23. Dezember) berichtete. Die bisherigen Betreiber suchten zwei Jahre lang verzweifelt nach einem Nachfolger. Doch kurz bevor die Hoffnung zu schwinden drohte, griffen ihre Co-Investoren ein. „Eigentlich wollten wir nicht, aber das ist einfach ein wunderbares Haus in einer wunderbaren Lage“, erklärte die neue Investorin Stine M. ihre spontane Entscheidung gegenüber dem Sender.

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Für die neuen Eigentümer, die bereits Hotels und Freizeiteinrichtungen in der Region betreiben, war die Übernahme nicht nur eine Herzenssache, sondern auch ein strategischer Schachzug. Dank der Übernahme eines motivierten Teams konnten sie das Hotel sofort wiederbeleben.

Thüringen: Ein frischer Wind am Rennsteig

Doch die Herausforderungen bleiben: Der „Schieferhof“ braucht dringend Investitionen. Mit einer halben Million Euro sollen die Bäder, der Saunabereich und das Dach modernisiert werden. Gleichzeitig wollen die neuen Besitzer das regionale Profil des Hotels stärken. Geplant sei ein Glasbläser-Tisch, der an die Tradition des benachbarten Lauscha anknüpft und Gästen ein besonderes Erlebnis bietet.


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Trotz schwindender Schneesicherheit zeigt sich Stine M. optimistisch. „Die Region bietet ja auch im Sommer viel, vor allem für Aktive. Hinzu kommt Kultur“, sagte sie gegenüber dem „MDR“ und verwies auf Attraktionen wie das Sonneberger Spielzeugmuseum oder die Burgen und Schlösser der Umgebung. Auch der Branchenverband Dehoga spricht von einem Glücksfall für das Haus und die Region.