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Thüringer Traditions-Betrieb ereilt schwerer Schicksalsschlag – „Unser Vater fehlt“

Traurige Nachrichten für einen Thüringer Traditions-Betrieb. Das Familienunternehmen erreicht ein schwerer Schicksalsschlag, der alles verändert.

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© IMAGO/Daniel Scharinger

Das sind die größten Traditionsbetriebe Thüringens

Diese Betriebe spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und der Innovationskultur Thüringens.

Seit Jahrzehnten ist dieser Thüringer Traditions-Betrieb für seine Kundschaft da.

Doch ein schwerer Schicksalsschlag veränderte für die Familie alles über Nacht. Wie es mit dem Thüringer Traditions-Betrieb weiter geht, liest du hier.

Thüringer Traditions-Betrieb ereilt schwerer Schicksalsschlag

Im Bereich Gartentechnik und Fahrrädern gibt es im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen vor allem eine Anlaufstelle: Der Familienbetrieb der Ludwigs. In den letzten 30 hat das Geschäft in Schlotheim in der Region Kult-Status erreicht und ist von dort nicht mehr wegzudenken. Doch neben den normalen, geschäftlichen Herausforderungen ereilte die Familie ein schwerer Schicksalsschlag. Und dieser veränderte für die Ludwigs einfach alles.

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Wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet, setzte Gründer Roland Ludwig den Grundstein für das Unternehmen in den 1990er Jahren. Sohn Mike eröffnete 1994 einen zweiten Standort in Bad Langensalza. Mittlerweile sind auch Ludwigs Schwester Kristin und seine Tochter Emely fester Bestandteil der Geschäfte. Doch einen vermissen sie schmerzlich.

„Er fehlt an allen Ecken und Enden“

Im Frühjahr dieses Jahres verlor die Familie den Vater und Gründer Roland. Der Unternehmer und Familienvater kam bei einem schweren Unfall während Baumfällarbeiten ums Leben. „Natürlich fehlt unser Vater an allen Ecken und Enden“, berichtet Kristin der Zeitung. „Auch wenn er zuletzt nur noch gelegentlich vorbeischaute, verbinden unsere Kunden ihn nach wie vor mit dem Betrieb, was eigentlich schön ist.“


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Trotzdem laufen die Geschäfte laut eigenen Angaben so gut wie eh und je. Doch Kristin merkt an: „Es kommt nicht selten vor, dass jemand den Laden betritt und nach dem Chef fragt, weil er in einer Männerdomäne keine Frauen erwarten. Wenn ich dann frage, worum es geht, wird oft gezögert. Doch es gelingt mir dann häufig, mit Fachwissen zu überzeugen.“ Wenn du mehr über den Traditions-Laden im Unstrut-Hainich-Kreis erfahren möchtest, schau bei der „Thüringer Allgemeine“ vorbei!