Ein unbekanntes Problem ist es nicht. In Thüringen steigen in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens die Preise an.
Nun trifft es auch eine beliebte Attraktion in Thüringen, bei der Besucher sich auf höhere Preise einstellen müssen.
Thüringen: Kindererlebniswelt hebt Preise an
Die meisten Eltern kennen es. Zu Hause sind die Kinder von den Spielsachen gelangweilt und haben mal wieder Lust, sich so richtig auszutoben. Genau in solchen Momenten eignet sich ein Ausflug zu einem Erlebnisort besonders.
Viele Familien in Bad Langensalza fahren dafür gerne zur Kindererlebniswelt „Rumpelburg“, denn dort können Kinder spielen, klettern oder rutschen, während sich die Eltern gleichzeitig ein wenig entspannen. Besonders die günstigen Preise locken so manche Eltern an. Ganz so sorgenfrei bleibt das Erlebnis in Zukunft dann aber doch nicht, denn die Stadt Langensalza hat beschlossen, die Preise ab dem Neujahr anzuheben.
Thüringen: Worauf sich Gäste einstellen können
In der Beschlussvorlage werden gleich mehrere Preiserhöhungen in verschiedenen Bereichen angegeben. Kinder im Alter von einem bis zwei Jahren zahlen künftig 2,50 Euro pro Stunde, statt bisher einem Euro. Für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren, sowie Kinder im Alter von zwei bis 13 Jahren erhöht sich der Preis von bisher drei auf vier Euro pro Stunde.
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Auch Schulklassen und Vereinsgruppen zahlen mit 3,50 Euro genau einen Euro mehr als bisher. Der große Schocker für viele Eltern: Die Familienkarte, mit welcher zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern für eine Stunde 12 Euro zahlten, entfällt komplett. Freien Eintritt erhalten weiterhin nur Kinder unter einem Jahr.
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Mit den Preiserhöhungen werden laut dem Beschluss keine Gewinne erwirtschaftet. Stattdessen seien sie notwendig, um die Kostensteigerungen in der Bewirtschaftung zu finanzieren. Laut der „Thüringer Allgemeine“ stimmte der Stadtrat am Donnerstagabend (12. Dezember) für die Preisänderungen. Ab dem 01. Januar 2025 tritt die neue Anlage in Kraft und Eltern müssen für das Vergnügen in der Kindererlebniswelt in Thüringen etwas tiefer in die Tasche greifen – aber was tut man nicht schon alles für seine kleinen Lieblinge?