Ein schreckliches Feuer in einem Mehrfamilienhaus hat im Januar 2024 das Leben einer ganzen Familie aus Thüringen aus den Fugen gerissen. Vier Generationen unter einem Dach entkamen nur knapp den Flammen, doch die Spuren des Feuers sind bis heute allgegenwärtig.
Wie die Familie das Ereignis erlebte und wie sie sich langsam zurück ins Leben kämpft, erzählen sie gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“.
Thüringen: Eine Nacht des Schreckens
Es war der 26. Januar 2024, als ein technischer Defekt die Katastrophe in einem Mehrfamilienhaus an der Rennbahn in Eisenach auslöste. In den frühen Morgenstunden bemerkte Christin Walther ein ungewöhnliches Geräusch. Zunächst dachte sie an einen Fehlalarm des Rauchmelders. „Dann hörte ich, wie meine Schwiegermutter aus dem Bett kam und laut schrie“, erinnert sie sich im Gespräch mit der „Thüringer Allgemeinen“.
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Kurz darauf die besagte Schwiegermutter, in der Tür und rief: „Es brennt.“ Innerhalb von Minuten breiteten sich Rauch und Flammen im ganzen Haus aus. René Walther versuchte verzweifelt, seine Familie und auch die Haustiere – zwei Katzen und einen Hund – zu retten. Doch schon auf halber Treppe brach er bewusstlos zusammen, nachdem er Rauch eingeatmet hatte.
Thüringen: Hoffnung auf einen Neuanfang
Das Haus an der Rennbahn ist mittlerweile entkernt, die Außenmauern stehen noch. Ein Statiker soll nun prüfen, ob das Gebäude wieder aufgebaut werden kann. Der Bauantrag ist gestellt. Für die Familie ist der Wiederaufbau mehr als nur eine bauliche Herausforderung – er ist ein Schritt in Richtung Normalität.
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„Das ging alles so schnell“, sagt Christin Walther. Noch heute lösen Sirenen bei den Kindern Unruhe aus. Die Familie ist nach wie vor auf verschiedene Wohnorte in Eisenach verteilt. Mehr zu der schrecklichen Nacht und zur Familie Walther liest du bei der „Thüringer Allgemeinen“ (>>> Hier geht’s lang)