In Thüringen kehrt mit jedem Tag der Winter mehr und mehr ein. In den Ausflugs- und Urlaubs-Regionen des Freistaats ist deshalb im Moment ordentlich was los.
Gerade in einer Region brummt’s richtig! Mit Radladern, Teleskopstaplern und schwerem Baugerät wird die Region um den Grenzadler ordentlich aufgemischt. Wer dem Thüringer Ausflugsmagneten jetzt einen Besuch abstatten möchte, sollte sich auf jede Menge Veränderungen einstellen.
Thüringen: Schweres Gerät rückt an
Nicht nur Winter- und Weihnachts-Fans sind aus dem Häuschen darüber, dass in Thüringen der Winter eingezogen ist. Auch Sportler aus der ganzen Welt freuen sich über die sinkenden Temperaturen und die ersten Schneeflocken, die vom Himmel fallen. Denn in Oberhof steht der jährliche Biathlon Weltcup bevor. Und die Vorbereitungen um die Rennsteig-Arena und den Grenzadler laufen auf Hochtouren.
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Am 9. Januar 2025 geht es hier in Thüringen los mit dem Biathlon Sprint der Frauen. Doch bis es so weit ist, muss sich hier noch so einiges tun. Im Gegensatz zu den meisten von uns ist in „Oberhof die Vorweihnachtszeit alles andere als ruhig und besinnlich“, wie die Veranstalter in einer Pressemitteilung feststellen. „Wir sind jetzt in der heißen Phase der Vorbereitung. Der Fortschritt der Arbeiten ist täglich, eigentlich sogar stündlich zu beobachten. Und er macht uns bewusst: Der Weltcup steht unmittelbar vor der Tür, worauf wir uns trotz aller Anspannung extrem freuen“, so Bernd Wernicke, OK-Chef und Geschäftsführer der Oberhofer Sport und Event GmbH.
„Werden wir effektiv nutzen“
Bis es so weit ist, müssen im Thüringischen Oberhof noch die Fan-Tribünen fertig aufgebaut, große Videoleinwände angebracht und den Containern für die Sportler und Techniker der letzte Feinschliff verpasst werden. Um diese Mammutaufgabe zu stemmen, arbeitet die Wundersport-Region eng mit Dienstleistern zusammen, wie sie mitteilen. Aber auch ehrenamtliche Helfer sind in diesem Jahr wieder dabei, um dem Veranstalte beim Auf- und Abbau unter die Arme zu greifen.
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Immerhin: Bisher läuft alles so weit nach Plan. Kurz vor dem Jahreswechsel beginnt dann der Aufbau des Oberhofer Hüttendorfs, wo sich die Zuschauer vor, nach und während der Wettkämpfe mit Getränken, Speisen und Fanartikeln versorgen können. Was dem anstehenden Biathlon Weltcup in Oberhof zu Gute kommt: Die anhaltende Frostperiode in Thüringen. So kann das Team der Sportveranstaltung den in den letzten Tagen gefallenen Schnee horten. Dazu sagt Heiko Krause vom Zweckverband Thüringer
Wintersportzentrum: „Die nächsten Tage werden wir effektiv nutzen, um die notwendige Reserve für den Biathlon-Weltcup zu schaffen.“
So weit, so gut. Die Vorbereitungen in Oberhof scheinen also wie am Schnürchel zu laufen. Besucher können sich also richtig auf etwas gefasst machen.