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Thüringen: Fast ein Jahr stand es leer – jetzt zieht HIER wieder ein Traditionshandwerk ein

Endlich! Nach rund einem Jahr kehrt in das leerstehende Geschäft in einer Thüringer Stadt endlich wieder Leben ein! Hier mehr.

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© IMAGO/ Shotshop

Die Geschichte des Traditionshandwerk in Thüringen

Die Porzellanherstellung und die Glasbläserei haben eine lange Tradition in Thüringen.

Immer mehr Unternehmen müssen in Thüringen die Reißleine ziehen. Einige wenige schaffen die Kurve mit einem Insolvenzantrag. Die traurige Konsequenz ist meistens jedoch das Laden-Aus.

Umso schöner, dass es in diesen schwierigen Zeiten noch Menschen gibt, die ihren Traum von der Selbstständigkeit verfolgen. So auch Ricarda Knoblauch, die nun in ein neues Geschäft gezogen ist, um die Menschen mit ihrem Handwerk zu begeistern.

Thüringen: Nach Leerstand kehrt wieder Leben ein

Aufmerksam auf die neue Ladenfläche im Grimmel in Nordhausen sei Ricarda eher zufällig gestoßen, wie die „Thüringer Allgemeine“ (TA) schreibt. Sie war nämlich gerade auf dem Weg zu ihrem „Haupt-Job“, als sie das leere Geschäft entdeckte. Wer regelmäßig in der Thüringer Stadt unterwegs ist, dem dürfte das Gebäude, in dem sich bis Ende 2023 das Juwelier- und Uhrmachergeschäft von Sabine Lutze befand, kennen. Knapp ein Jahr lang bot der leere Laden ein trauriges Bild. Doch damit ist nun Schluss.

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Seit einigen Tagen finden die Nordhäuser und alle Touristen nun „Rixi’s Art – Bilderrahmenwerkstatt und Präsente“ im Grimmel in Nordhausen. „Es gefällt mir hier richtig gut. Das Schöne ist, dass hier viele Spaziergänger vorbeikommen und schauen. Auch Parkplätze gibt es in der Nähe reichlich“, erzählt sie gegenüber der Zeitung. Bei einem Blick auf den Namen des Geschäfts dürfte jeder sofort erkennen, auf welches Handwerk sich die 54-Jährige spezialisiert hat. Es geht natürlich um Rahmen. Von Fotos bis hin zu Gemälden bekommt jedes Lieblingsteil von Ricarda einen passenden Rahmen verpasst.


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Neben Rahmen finden Ricardas Kunden auch noch einzigartigen Schmuck einer Glaskünstlerin aus Kenia. Wer dem Laden in der Thüringer Stadt einen Besuch abstatten will, sollte jedoch eher den Nachmittag anpeilen. Denn die 54-Jährige fängt erst gegen 15 Uhr in ihrem eigenen Betrieb an – vorher erledigt sie ihren Haupt-Job im Dental-Labor und bricht anschließend zu ihrer „zweiten Schicht“ auf, wie sie es gegenüber der TA formuliert.

Wie genau Ricarda die Liebe zum Handwerk entdeckte und was die gebürtige Sächsin nach in den Freistaat verschlagen hat, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen„.