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Thüringen: Siemens macht es offiziell! Mitarbeiter müssen sich umstellen

Siemens hat für seine Standorte in Thüringen eine große Änderung offiziell gemacht. Aber das sind keine schlechten Neuigkeiten – im Gegenteil.

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© imago/Jacob Schröter

Die Geschichte des Traditionshandwerk in Thüringen

Die Porzellanherstellung und die Glasbläserei haben eine lange Tradition in Thüringen.

Es gibt sie eben doch noch: Die Nachrichten von den Unternehmen in Thüringen, bei denen es vergleichsweise gut läuft. Siemens hat jetzt neue Pläne für einen Standort im Freistaat offiziell gemacht. Und nein: Es geht dabei nicht um Sparpläne, Entlassungen und Co. Im Gegenteil.

Was Siemens bei uns in Thüringen plant, liest du hier. So viel vorweg: Ein Blick ins Job-Portal deines Vertrauens könnte sich mitunter lohnen.

Thüringen: Siemens mit neuem Standort

Siemens war bisher in Thüringen mit zwei Standorten vertreten – und zwar in Erfurt und Waltershausen. Dort beschäftigte das Unternehmen nach eigenen Angaben bis zuletzt rund 570 Mitarbeiter. Jetzt kommt eine weitere Niederlassung in Gotha mit dazu, wo Schaltschränke montiert werden sollen. Darüber informierte das Unternehmen am Freitag (6. Dezember) in Erfurt.

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Für 22 Mitarbeiter, die davor in Waltershausen gearbeitet haben, bedeutet das einen Mini-Umzug. Angesichts der Geschäftsentwicklung sei die Montagefläche in Waltershausen aber nicht mehr ausreichend, so Siemens. Perspektivisch will das am neuen Standort in Gotha auch neue Kollegen einstellen.


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Mittelfristig sei hier eine Verdopplung des Montagevolumens geplant. Die in Waltershausen freigewordenen Flächen würden für ein weiteres Prüffeld genutzt. In den Thüringer Standorten montieren und entwickeln die Siemens-Beschäftigten unter anderem Technik für Strom- und Industrie-Unternehmen. (mit dpa)