Der Weihnachtsmarkt – ein Ort, an dem die Kälte des Winters von Lichtern, Düften und fröhlichem Beisammensein vertrieben wird. Doch kürzlich wurde die friedliche Atmosphäre auf einem Weihnachtsmarkt in Thüringen gestört.
Ein Vorfall, der Fragen aufwirft und die Feststimmung überschattet und zeigt, dass selbst inmitten des Lichterglanzes unerwartete Ereignisse lauern können.
Weihnachtsmarkt in Thüringen: Getrübte Stimmung
Der Duft von gebrannten Mandeln, das warme Licht der Lichterketten und das Lachen von Kindern an Karussells – der Weihnachtsmarkt ist für viele ein Höhepunkt der Adventszeit. Mit seinem Ambiente lockt er Menschen aus nah und fern, um gemeinsam die Vorfreude auf Weihnachten zu genießen. Doch abseits der festlichen Atmosphäre musste der Weihnachtsmarkt in Jena einen ernüchternden Rückschlag hinnehmen.
In den frühen Morgenstunden des 5. Dezember 2024 kam die traurige Nachricht: Ein schwerer Fall von Vandalismus auf dem Weihnachtsmarktgelände, der den festlichen Betrieb erheblich beeinträchtigte. Gegen 3 Uhr entdeckte der Sicherheitsdienst gravierende Beschädigungen an mehreren Einrichtungen des Marktes, insbesondere an der öffentlichen Toilette. Das berichtet die Stadtverwaltung Jena.
Verwüstung statt Vorfreude
Zu den festgestellten Schäden zählen eine verbogene Tür im Damen-WC, eine abgerissene Informationstafel und eine zerstörte Sicherheitsleuchte. Darüber hinaus wurde die Automatiktür am Eingang beschädigt, sodass diese nun neu justiert werden muss. Besonders schwerwiegend sei der Diebstahl der Steuerung des Behindertenaufzugs, wodurch dieser bis auf Weiteres außer Betrieb ist.
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Die Einsatzkräfte des Kommunalservice Jena waren laut der Stadtverwaltung jedoch schnell vor Ort, um die Schäden zu dokumentieren und erste Maßnahmen einzuleiten. Der Sachschaden wird auf etwa 1.800 bis 2.200 Euro geschätzt. Die Stadtverwaltung hat bereits angekündigt, alle notwendigen Schritte zur Reparatur der Einrichtungen einzuleiten und den Vorfall zu untersuchen.