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Thüringer machten traurige Entdeckung hinter Holzstapel – „Geboren im Dreck“

Aufmerksame Beobachter machten in Thüringen hinter einem Holzstapel eine traurige Entdeckung. Was sie dort fanden, bewegte viele.

Thueringen
© IMAGO / Cavan Images/Tierschutz Nordhausen

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Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen – und wir können auf viele tragische, lustige und emotionale Geschichten zurückblicken. Eine, die viele Thüringen24-Leser in diesem Jahr bewegt hat, erzählt von dem traurigen Schicksal einer Katzenfamilie.

Denn im September dieses Jahres machten Beobachter eine traurige Entdeckung hinter einem Holzstapel. Die Geschichte der Katzenfamilie wollen wir dir hier noch einmal erzählen.

Thüringen: Trauriges Katzen-Schicksal

Es war im September, als aufmerksame Menschen die traurige Entdeckung machten. Hinter einem Holzstapel hörten sie Geräusche, schauten nach – zum Glück. Denn dort versteckte sich eine kleine Katzenfamilie. „Hinter einem Holzstapel geboren, im Dreck“, schrieb der Tierschutz Nordhausen damals zu dem Fund. Glücklicherweise gingen die aufmerksamen Beobachter aber nicht einfach an dem Holzstapel vorbei, sondern handelten.

Sie kontaktierten den Tierschutz Nordhausen. Und der wiederum konnte sich dann liebevoll um die kleine Familie kümmern, die „unter den schwierigsten Bedingungen“ das Licht der Welt erblickt hatte. Mit einer Falle musste die rote Mama gefangen werden, weil sie einfach zu „scheu und ängstlich“ war. „Niemand kennt sie, niemand vermisst sie“, schrieben die Tierschützer. „Vielleicht war sie schon immer allein, wild geboren und ohne zuhause“ – doch von September an dann mit vier Kitten an ihrer Seite.

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Und von da an sollte sich ihr Leben ändern. Gemeinsam ging es für sie und ihre Kitten in eine Pflegestelle – und dort kümmerte man sich mit Liebe um die Fellnasen. Der Tierschutz Nordhausen nutzte die Geschichte der Katzenfamilie Ende September dazu, auch nochmal auf das Thema Kastration aufmerksam zu machen. Die Bitte: „Lasst eure Katzen kastrieren, damit nicht noch mehr unschuldige Tiere dieses Leid ertragen müssen.“