Nackte Haut statt Kunst und Kultur – das gibt es neuerdings auf einer Internetseite aus Thüringen.
Der Plan einer Thüringer Stiftung war eigentlich ein anderer. Jetzt hat man den Salat.
Thüringen: Sex-Seite schnappt zu
Dier „Thüringer Allgemeine“ berichtet über den Online-Faux Pas der renommierten Friedenstein-Stiftung Gotha. Die wollte Anfang des Jahres eigentlich nur Ihre Webseite www.friedenstein.eu aufhübschen. Daher ging sie offline. Das Problem: Die Stiftung hatte nach eigenen Angaben nicht auf dem Schirm, dass die Adresse dann neu vergeben werden kann. Das wurde sie nämlich. Ausgerechnet an einen erotischen Dating-Anbieter. Statt Kunst und Kultur triffst du auf der Seite seitdem auf sexy Fotos von Chloe, Kimberly & Co. Mit den jungen Frauen sollen User zu angeblichen Sex-Dates gelockt werden.
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Friedenstein frivol
Das sei einfach schiefgelaufen. „Da kann man nichts beschönigen“, sagte eine Stiftungs-Sprecherin der „TA“. Das lustvolle Gespött sei der Stiftung aus Thüringen nun sicher. Besonders bitter: Sämtliche bisher seriöse Links führen den Kultur-Interessierten jetzt entsprechend auf die verruchte Seite. Mehr noch: Sich seine ehemalige Domain zurückzuholen, ist in der Regel fast unmöglich.
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Daher muss die Friedenstein-Stiftung Gotha auf Alternativen ausweichen. Welche das sind, liest du in der „Thüringer Allgemeinen“. (ck)