Das Wetter in Thüringen dreht am Rad! Was da in den nächsten Tagen auf uns zurollt, ist nichts für schwache Nerven!
Meteorologe Michael Hoffmann warnt auf „Wettervorhersage-wetterprognose.de“ vor turbulentem Wetter. Und das könnte ganz schön brenzlig werden! Worauf wir uns in Thüringen einstellen müssen, liest du hier.
Wetter in Thüringen wird turbulent
Vorbei ist es in Thüringen mit den goldenen Herbst-Tagen. Nicht nur die Temperaturen stellen sich so langsam auf den kommenden Winter ein. Meteorologe Michael Hoffmann von „Wettervorhersage-wetterprognose.de“ erklärt, dass ein Schwall kalter Polarluft am Dienstag (19. November) „mit voller Wucht“ auf Deutschland trifft. Und das dürfte für uns richtig turbulent werden.
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In Thüringen müssen wir mit kräftigen Sturmböen rechnen – und das nicht nur in den Bergen! Auch in tieferen Lagen wirbelt es uns richtig durch. Dazu: Peitschender Regen und abfallende Temperaturen, so der „Wetterprognose-wettervorhersage.de“-Experte. Und so schnell werden wir diese Wetter-Lage auch nicht wieder los: „Der Wind bleibt bis zum Ende der Woche ruppig und mit weiteren stürmischen Böen ist zu rechnen“, erklärt Michael Hoffmann. Die Temperaturen können auf bis zu -3 Grad fallen. In dieser Woche solltest du dich also nicht ohne dicke Jacke, Schal und Mütze vor die Tür wagen.
Gute Nachrichten für Winterfreunde
Dieser Wetter-Umschwung dürfte jedoch die Winterfreunde unter uns begeistern. Denn die kalte Polarluft und der Temperatursturz sorgen dafür, dass die Schneefallgrenze sich nach unten schiebt: „Gleichwohl sind – dank der Höhenkälte – auch bis auf tiefere Lagen Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer möglich“, so Meteorologe Hoffmann. Im Thüringer Wald hat sich das schon bemerkbar gemacht.
Laut dem Deutschen Wetterdienst ist hier in der Nacht zum Montag (18. November) oberhalb von 600 Metern das erste Weiß vom Himmel gerieselt. Etwa auf der Schmücke und auf dem Bleßweg gab’s etwa 12 Zentimeter Neuschnee, auf dem Rennsteig sechs Zentimeter und in Altenburg ein bis zwei Zentimeter. Genug Schnee, sodass der Winterdienst vor allem auf den Straßen im Bereich von Oberhof, Zella-Mehlis und Ohrdruf ausrücken musste. Und weiterer Schnee ist laut dem Deutschen Wetterdienst angesagt: In der Nacht zum Dienstag (19. November) soll es oberhalb von 700 bis 800 Metern weitere vier Zentimeter Neuschnee rieseln. Autofahrer sollten sich in dieser Region also in Acht nehmen und ihre Fahrweise auf die winterlichen Straßenverhältnisse anpassen!
Nächster Wetter-Umschwung
Doch das Winter-Wetter hält laut Michael Hoffmann von „Wettervorhersage-wetterprognose.de“ nicht lange an. Denn die Prognosen der Europäer und Amerikaner sagen für den 26. November einen neuen Störimpuls an. Dieser sorgt dafür, dass plötzlich vergleichsweise warme Luftmassen aus südwestlicher Richtung uns erreichen. Damit schnellen die Temperaturen kurzzeitig wieder in die Höhe – auf bis zu 16 Grad. „Markantes Tauwetter setzt ein und lässt die weiße Pracht
dahinschmelzen“, erklärt Hoffmann. Damit steigt jedoch eine ganz andere Gefahr.
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Denn der Temperaturaufschwung bringt jede Menge Regen mit sich, so der Meteorologe. Das lässt auch in Thüringen das Hochwasserpotenzial ansteigen. Danach pendeln sich die Temperaturen im nasskalten Bereich zwischen 0 und 5 Grad ein, heißt es weiter auf „Wettervorhersage-wetterprognose.de“. Doch die windige und regenreiche Wetterlage bleibt – „Abwechslungsreiches Wetter bis in den Dezember hinein“ blühen uns also. Das Hochwasserpotenzial bleibt bis in den letzten Monat des Jahres bestehen.
Meteorologe Michael Hoffmann ist sich sicher: „Fest steht – langweiliges Wetter ist bis in den Dezember hinein nicht zu erwarten.“