Kunden von Fressnapf in Thüringen sind besorgt!
Immer wieder sorgen Gerüchte und Kettenbriefe in sozialen Medien für Aufregung unter Haustierbesitzern. Aktuell betrifft dies angeblich vergiftete Futterproben, die von Fressnapf Thüringen die Runde machen sollen. Was genau dahintersteckt, liest du hier.
Fressnapf in Thüringen: Warnung kursiert in den sozialen Medien
Über WhatsApp und andere soziale Medien kursiert derzeit eine Warnung über Fressnapf in Thüringen, insbesondere im Raum Arnstadt. Hier sollen angeblich mit Gift präparierte Futterproben in Briefkästen verteilt werden. Die als Sharepic verbreitete Nachricht lautet:
„Liebe Tierbesitzer, solltet ihr in den nächsten Tagen kleine Päckchen mit Futterproben von Fressnapf oder anderen in eurem Briefkasten finden, gebt diese auf keinen Fall arglos euren Tieren! Tierhasser haben sich wieder mal eine neue Methode ausgedacht, um euch vergiftete Köder unterzujubeln, indem sie diese in einer der Originalverpackung sehr ähnlichen Form verpacken und in die Briefkästen werfen!“
Schon in der Vergangenheit gab es Gerüchte, dass kontaminierte Futterproben von Fressnapf in Thüringen verteilt werden. Bisher ist dies aber nur das – ein hartnäckiges Gerücht!
Fressnapf in Thüringen: Das Gerücht ist nicht neu
Die Geschichte um vermeintlich vergiftete Futterproben ist nicht neu. Bereits 2016 warnte eine Fressnapf-Filiale in Solingen unspezifisch vor verdächtigen Proben in Norddeutschland. Doch auch damals gab es keine konkreten Hinweise oder Beweise. Dennoch verbreitete sich die Warnung rasant über soziale Medien und Messenger-Dienste.
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Die Dynamik solcher Kettenbriefe folgt einem typischen Muster: Aus einer vagen Andeutung wird schnell eine vermeintliche Tatsache. Nutzer interpretieren die ursprüngliche Nachricht frei und verbreiten sie in abgewandelter Form weiter. So entsteht eine Welle, die oft wenig oder gar keine Grundlage hat.
Keine Beweise – und doch hält sich das Gerücht
Trotz mehrfacher Klarstellungen seitens Fressnapf und der Behörden konnte das Gerücht bis heute nicht ausgeräumt werden. Weder in Deutschland, noch in Österreich oder der Schweiz gab es jemals konkrete Nachweise für vergiftete Futterproben. Fressnapf hat mehrfach betont, dass solche Behauptungen unbegründet sind. Auch die Behörden fanden bislang keine entsprechenden Belege, berichtet die Plattform „Mimikama“.
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Fressnapf reagiert regelmäßig auf Anfragen besorgter Kunden und ruft dazu auf, verdächtige Proben zur Untersuchung in der Filiale abzugeben. Doch selbst nach acht Jahren gibt es keinen einzigen Fall, der die Warnungen bestätigen würde. Die Warnung vor vergifteten Futterproben von Fressnapf in Thüringen ist ein wiederkehrendes Gerücht ohne reale Grundlage. Bis heute gibt es keine bestätigten Fälle oder Funde, die diese Behauptung stützen.