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Tierheim Thüringen: Hunde-Schicksal macht Mitarbeiter fassungslos – „Können es einfach nicht nachvollziehen“

Vier Hunde und vier tragische Schicksale: Im Tierheim Nordhausen warten Milo, Molly, Daisy und Frida auf ein neues Leben.

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© Tierheim Nordhausen / Facebook

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Du willst einen braven Hund? Dann solltest du diese Erziehungsfehler nicht machen.

Das Tierheim Nordhausen in Thüringen hat vier neue Schützlinge, die eine traurige Geschichte mitbringen. Ende Oktober kamen Milo, Molly, Daisy und Frida ins Tierheim, jeder von ihnen mit einem schweren Schicksal im Gepäck.

Vor allem die drei jüngeren Hunde – Milo, Daisy und Molly – sind deutlich gezeichnet von ihrer Vergangenheit und haben eines gemeinsam: pure Angst. Die Mitarbeiter im Thüringer Tierheim sind geschockt über den Zustand der Tiere.

Thüringen: Ein Neuanfang in Sicht

Frida, die Älteste der vier, zeigt sich zwar freundlich, leidet jedoch unter einem schlechten Allgemeinzustand. Die liebe Hunde-Omi wurde offenbar über Jahre vernachlässigt und hat gesundheitlich sehr gelitten. „Warum man so etwas seinen Hunden antut, wir können es einfach nicht nachvollziehen“, schreibt das Tierheim Nordhausen in einem Beitrag auf Facebook. Diese vier Hunde tragen die Last einer traurigen Vergangenheit, doch die Hoffnung auf ein besseres Leben ist nicht verloren.

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Nach zwei Wochen intensiver Betreuung zeigen sich erste Lichtblicke. Frida, die liebevolle Seniorin, hat bereits das große Los gezogen: Sie fand ein Zuhause bei Familie Füldner. Dort wird sie endlich die Fürsorge und Hilfe bekommen, die sie so dringend braucht. Die Mitarbeiter des Tierheims sind erleichtert und glücklich, dass die Hunde-Omi nun in guten Händen ist und einen geborgenen Lebensabend genießen kann.

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Thüringen: Vorsichtige Hoffnung für Molly und Daisy

Auch bei Milo gibt es kleine Fortschritte zu beobachten. Denn er scheint Vertrauen zu fassen und kommt mittlerweile selbstständig auf seine Pfleger zu. Doch nicht alle der Neuankömmlinge sind bereits so weit. Molly und Daisy, die beide ebenfalls unter starker Angst leiden, brauchen noch Zeit.


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„Ohne Druck und mit viel Geduld wird das werden“, so lautet das optimistische Fazit des Tierheim-Teams. Während Frida bereits aufatmen darf und Milo seine Fortschritte macht, bleibt das Schicksal von Molly und Daisy vorerst ungewiss. Doch die Hoffnung ist groß, dass auch sie eines Tages den Sprung in ein liebevolles Zuhause schaffen.