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Thüringen: Papa Pierre stirbt plötzlich – Familie sitzt nun auf 100.000 Euro Schulden

Es sollte der Beginn eines neuen Kapitels sein. Doch kurze Zeit vor dem Einzug gerät das Leben der Thüringer Familie völlig aus den Fugen.

Thüringen
© gofundme.com

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Ein letzter Gruß auf dem Handy: „Guten Morgen mein Schatz“, schrieb Pierre Curth (41) seiner Frau Sandra (40) aus Thüringen in den frühen Stunden des 7. Oktobers. Sechs kleine Herzchen schickte er noch hinterher – ein Liebeszeichen, das sie tief bewegt zurücklassen würde.

Denn nur Stunden später wurde Sandra von Pierres Chef aus einem Morgen der Ruhe gerissen. Der Albtraum der Thüringer Familie begann.

Thüringen: Hausbau und Herzschmerz

Die kleine Familie hatte so große Pläne. Gemeinsam mit Sohn Justin (14) wollte sie Ende November in ihr erstes Eigenheim umziehen, schreibt Cousine Nancy Brodhun unter ihrem „gofundme“-Beitrag. Das Haus in Bleicherode in Thüringen hatten sie erst im August gekauft – ein verwunschener Traum, auf den sie jahrelang gespart und hingearbeitet hatten. Die Renovierungen liefen auf Hochtouren, um den Umzug vorzubereiten. Doch das Schicksal schien andere Pläne zu haben.

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Denn Vater Pierre erlitt plötzlich bei der Arbeit einen Krampfanfall, sein Herz setzte aus, die Reanimation blieb vergeblich. Am Telefon erhielt Sandra dann die schreckliche Nachricht. Die Erinnerungen an diesen Tag sind für sie schmerzlich lebendig. „Ich war schockiert und konnte es nicht glauben“, berichtet sie gegenüber der „BILD“ in einem Interview. Die Nachricht von Pierres plötzlichen Krampfanfall und dem erfolglosen Reanimationsversuch brachte ihr Leben zum Stillstand. „Wir planten und das Schicksal lachte uns aus“, sagte sie gegenüber der „BILD“.

Thüringerin will Traum nicht aufgeben

Finanziell stehen Sandra und Justin nun vor einem Abgrund. Ein Kredit von über 100.000 Euro für das Haus lastet auf ihren Schultern, und die monatliche Rate von über 1.000 Euro muss allein sie nun aufbringen. Am Ende bleiben ihr und ihrem Sohn kaum 300 Euro zum Leben. Pierres Wegfall als Hauptverdiener und Seelenstütze ist nicht nur ein emotionaler Verlust – die Zukunft der Familie steht auf dem Spiel.


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Trotz allem hält Sandra am gemeinsamen Wunsch fest. „Das war unser großer Traum“, erzählt sie gegenüber der „BILD“. Ihre Cousine hat deshalb eine Spendenaktion ins Leben gerufen, damit sie in den nächsten Monaten über die Runden kommen und sich zumindest über die finanziellen Sorgen etwas entlasten können. Die Thüringer Familie stehe vor einer fast unlösbaren Herausforderung. Jeder kleine Beitrag könnte für Sandra und ihren Sohn einen Lichtblick in dieser dunklen Zeit bedeuten. Hier kommst du zum Spendenaufruf auf „gofundme“.