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Wetter in Thüringen: Experte mit überraschender Prognose – „Überhaupt nicht mehr in Sicht“

Kälte-Sturz in Thüringen? Von wegen! Selbst Meteorologe Dominik Jung ist überrascht von den aktuellen Wetter-Karten.

Wetter in Thüringen
© IMAGO/Jan Eifert

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Eigentlich hatte der Herbst in Thüringen schon Einzug erhalten: Bunte Blätter, kühle Temperaturen und der ein oder andere Regenschauer, der für neblig-mystische Stimmung sorgte. Doch dann die große Überraschung: Temperaturen von über 20 Grad.

„Also fast nochmal ein Sommertag“, stellt Diplom-Meteorologe Dominik Jung fest. In seiner aktuellen Youtube-Prognose schaut er sich die Wetter-Modelle nochmal ganz genau an und verrät, worauf wir in Thüringen uns einstellen müssen.

Wetter in Thüringen: Experte mit überraschender Prognose

Die Herbstmenschen unter uns dürften in den letzten Wochen definitiv auf ihre Kosten gekommen sein. Bunte Blätter, viel blauer Himmel und klare Luft – ideale Bedingungen für einen Spaziergang durch die Thüringer Natur. Das einzige Manko: Die warmen Temperaturen, durch die das Tragen von Schals, Herbststiefeln und Übergangsjacken zur Schwitz-Tortur wurde. Und das, obwohl sich der Oktober langsam dem Ende neigt und die ersten bereits an Weihnachtsmärkte und Glühwein denken.

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Ob sich das so bald ändert? Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ bezweifelt es. „Alles beim Alten. Die stabile Wetterlage bleibt einfach“, stellt er bei einem Blick auf das deutsche Wettermodell fest. Auch das GFS-Modell prognostiziert uns trockenes Wetter in Thüringen bis zum kommenden Montag (28. Oktober).

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„Geht munter weiter“

Von einem angekündigten Temperatursturz für Anfang November? Nichts mehr zu sehen. „Das zeigt eindrucksvoll, warum wir eigentlich keine Prognosen über Tag fünf, sechs, sieben hinaus als sicher ansehen sollten“, erklärt der „wetter.net“-Experte. Verantwortlich dafür ist Hoch Werner, das uns in Thüringen auch bis zum Freitag (25. Oktober) „goldenes Oktoberwetter“ bringt, so Jung.

Am Samstag (26. Oktober) schleichen sich dann die ersten Wolken ein, sonntags (27. Oktober) dürfte dann auch der ein oder andere Tropfen vom Himmel kommen. Auch in Sachen Temperatur tut sich eher wenig. Zum Monatsende „ist überhaupt keine Abkühlung mehr in Sicht“, stellt Dominik Jung fest.


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Die Ensemble-Prognose für Ostdeutschland zeigt: „Das letzte Fünkchen an Winter ist da rausgelöscht worden“, so Dominik Jung, „Die aktuelle Wetterlage geht einfach munter weiter.“ Regen-Signale? Auch die gehen gegen Null. Der Monatswechsel wird also wohl eher trocken vonstattengehen.